Am Schlingermarkt in Floridsdorf sorgen private Räumfahrzeuge für Ärger bei den Autofahrern. Weil sie Parkplätze verstellen.
Strahlender Sonnenschein, Frühlingstemperaturen von bis zu 20 Grad. Vom Winter ist weit und breit nichts mehr zu sehen. Doch rund um den beliebten Schlingermarkt im 21. Bezirk sind die Autolenker trotzdem verärgert. Weil hier immer noch Schneeräumfahrzeuge dringend benötigte Stellflächen blockieren. Dazu Alt-Bezirksrat Hans Jörg Schimanek: „Die Ausrede der Räumfirmen, es könne ja ein plötzlicher Kälteeinbruch mit Schneefällen eintreten, ist peinlich.“ Aus dem Büro von Bezirkschef Georg Papai (SPÖ) heißt es, dass in der auslaufenden Wintersaison wienweit insgesamt 280 Räum- und Streufahrzeuge zur Verfügung standen.
Dabei handle es sich um Lkws, Geräteträger und Traktoren, die teils bewusst und mit einer entsprechenden Berechtigung ausgestattet im öffentlichen Straßenraum abgestellt sind, um einen raschen Einsatz zu ermöglichen. „Das ist so wie mit einem Feuerlöscher: Wenn ich ihn nicht brauche, steht er im Weg herum, aber im Anlassfall bin ich froh, wenn ich ihn auf diese Weise rasch einsetzen kann.“
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