In Spanien macht derzeit ein echtes Hammer-Gerücht die Runde, wonach David Alaba bei Real Madrid vor dem Aus steht. Der Wiener soll bereits konkrete Angebote vorliegen haben.
Wenn Alaba fit ist, gilt er bei den Madrilenen unter Trainer Carlo Ancelotti als gesetzt. Am 17. Dezember 2023 zog sich der 31-Jährige einen Kreuzbandriss zu und fällt noch mehrere Wochen aus. Das soll die Verantwortlichen bei Real zu der Überlegung veranlasst haben, dass Alaba im Sommer ein Verkaufskandidat sein könnte. Das berichtet zumindest das spanische Transferportal „fichajes.net“.
Kein Platz mehr?
Die Klubbosse befürchten demnach, dass es für Alaba im Kader gar keinen Platz mehr geben könnte. Antonio Rüdiger und Eder Militao sollen in Zukunft das Innenverteidiger-Duo bilden. Zudem arbeitet Real an einer Verpflichtung des erst 18-jährigen französischen Abwehrtalents Leny Yoro von Lille. Bliebe für Alaba noch die linke Abwehrseite übrig, für die sich die „Königlichen“ allerdings Noch-Bayern-Spieler Alphonso Davies wünschen.
Ein weiterer Punkt: Alaba soll bei Real 22,56 Millionen Euro brutto im Jahr verdienen. Ein dicker Batzen, den man sich somit auch sparen könnte.
Angebote aus Saudi-Arabien und England
Wie das Portal weiter ausführt, sollen dem 31-Jährigen bereits konkrete Angebote vorliegen. Darunter eines aus der saudischen Pro League und aus der englischen Premier League.
Klar ist: Alaba arbeitet derzeit akribisch an seinem Comeback. Für die EURO im Sommer wird es bekanntlich ein Wettlauf gegen die Zeit. „Mir geht es den Umständen entsprechend gut. Die Reha verläuft wirklich sehr gut, ich gehe step by step und versuche, meine Schritte nach vorne zu machen – mal sehen“, sagte er kürzlich.
Bleibt abzuwarten, wie es für den österreichischen Teamkapitän nach dem Turnier weitergeht.
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