Ein nicht angemeldetes Osterfeuer hatte am Karsamstag in Deutschfeistritz (Bezirk Graz-Umgebung) gefährliche Folgen. Der Hofbesitzer (58) hatte es nach dem vermeintlichen Abbrennen unbeaufsichtigt gelassen – und das Dach seines Schweinestalls fing Feuer. Er hatte wohl den starken Wind unterschätzt.
Gegen 15 Uhr hatte der 58-Jährige auf seinem Hof in Deutschfeistritz ein Osterfeuer gemacht – allerdings ohne Anmeldung und noch dazu nur knapp 20 Meter neben dem Stallgebäude. Er hatte wohl die Gefahr unterschätzt und ließ das Feuer unbeaufsichtigt, als er es für abgebrannt hielt.
Dach des Schweinestalls fing Feuer
Doch der starke Südwind machte dem Steirer einen Strich durch die Rechnung: Funken flogen auf das Dach seines Schweinestalls. Plötzlich standen mehrere Holzbalken des Gebäudes in Flammen. Als er den Brand entdeckte, begann er sofort selbst mit Löscharbeiten und verständigte die Einsatzkräfte.
Vier Feuerwehren rückten mit 70 Kräften an, um Schlimmeres zu verhindern. Aber der Brand konnte noch vor ihrem Eintreffen unter Kontrolle gebracht werden. Es waren nur noch Nachlöscharbeiten zu erledigen. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest, der Hofbesitzer wird angezeigt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.