Mit Sanierungen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit startet der Betreiber Asfinag nach dem Osterreise-Verkehr mit mehreren Baustellen auf Tirols Autobahnen. Verkehrsflüssigkeit während der Arbeiten sei durch zwei geöffnete Spuren möglich.
Den Beginn macht am Dienstag die A13 Brennerautobahn. Dort finden Sanierungen im Bereich der Anschlussstelle Patsch statt. Die Asfinag erneuert dort umfassend die Hangbrücke. Die Hauptfahrbahn sei in diesem Bereich nicht von den Arbeiten betroffen. „Lediglich für den Verkehr, der an der Anschlussstelle Richtung Brenner auffahren muss, besteht eine Umleitung über die benachbarte Anschlussstelle Zenzenhof“, heißt es. Die Arbeiten werden vermutlich bis November 2024 dauern. Die Asfinag investiert rund 4,5 Mio. Euro.
Für die Autofahrerinnen und Autofahrer bedeutet dies, dass auf der Hauptfahrbahn zwei Spuren pro Richtung jederzeit zur Verfügung stehen.
Die Asfinag
A12 weiter zweispurig befahrbar
Auch auf der A12 Inntalautobahn starten die Bauarbeiten. Ab Mittwoch wird im Bereich der Anschlussstelle Wörgl-West saniert. Sowohl die gesamte Anschlussstelle und alle Rampen, als auch der Zubringer zur B171 sind betroffen. „Für die Autofahrerinnen und Autofahrer bedeutet dies, dass auf der Hauptfahrbahn zwei Spuren pro Richtung jederzeit zur Verfügung stehen“, beruhigt die Asfinag. Die Rampen selbst bleiben bis auf wenige Ausnahmen halbseitig, also verengt, befahrbar. Die Anschlussstelle selbst erhält eine neue Fahrbahn, neue Leitschienen und eine optimierte Beschilderung. Die Investitionssumme für diesen Bereich: rund zwölf Mio. Euro.
Mitte April geht auch die Baustelle zwischen Innsbruck-Kranebitten und Zirl-Ost auf der Inntalautobahn in die nächste Bauphase. Dort wird dann auch in Fahrtrichtung Innsbruck die Baustelle eingerichtet. Die Anschlussstelle Zirl-Ost bleibt für den Verkehr frei befahrbar. In dieser Phase konzentrieren sich die Bauarbeiten auf die Sanierung des Mittelstreifens.
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