Ein trauriges Ende nahm am Samstag der Fall eines Landwirtes aus Eggelsberg. Der 74-Jährige war nach einem tragischen Arbeitsunfall am Freitag auf seinem Hof zunächst noch erfolgreich reanimiert und ins Krankenhaus geflogen worden. Die Verletzungen waren schlussendlich aber offenbar so schwer, dass der Patient am nächsten Tag im Spital starb.
Alle Kunst des medizinischen Personals im Krankenhaus Salzburg konnte dem 74-Jährigen aus Eggelsberg schlussendlich leider nicht retten. Der Innviertler Altbauer erlag am Samstag im Spital seinen schweren Verletzungen.
Wie berichtet, war der Mann am Freitagvormittag im Innenhof seines Bauernhofes damit beschäftigt, einen Zwangsmischer an seinem Traktor ein- und auszuhängen. Für diese Arbeit musste er sich auf die Zapfwelle zwischen dem Mischer und der Zugmaschine stellen. Dabei geschah das Unglück: Der 74-Jährige dürfte versehentlich den Hydraulikhebel betätigt haben.
Die Folge war, dass der Landwirt zwischen Traktor und Zwangsmischer eingeklemmt wurde. Seine Ehefrau fand ihn kurz nach 11 Uhr und schlug sofort Alarm. Die eintreffenden Rettungskräfte mussten 74-Jährigen noch an Ort und Stelle reanimieren. Drei Feuerwehren halfen bei der Bergung. Der schwerst Verletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Landeskrankenhaus Salzburg geflogen, wo er am darauffolgenden Tag starb.
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