In der Causa Christian Horner hat sich nun auch der ehemalige Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel zu Wort gemeldet. Der 36-Jährige, der mit dem Briten vier Weltmeistertitel feiern konnte, wünscht sich mehr Transparenz.
Hintergrund: Horner war grenzüberschreitendes Verhalten vorgeworfen worden, er soll unangebrachte Nachrichten an eine Mitarbeiterin verschickt haben. Nach einer internen Untersuchung wurde der Teamchef der Bullen freigesprochen, wenngleich nur wenig Informationen an die Öffentlichkeit geraten waren. Ein Umstand, den Vettel kritisiert.
„Ich kenne das Team, Christian und Helmut Marko sehr gut aus meiner Zeit, aber es ist sehr schwierig für mich, eine Meinung zu haben, weil ich nicht weiß, was passiert ist und was nicht“, so der Deutsche gegenüber der spanischen „Marca“. Vettel wünsche sich mehr Transparenz, „aber ich hoffe, dass die Zeit alles klären wird.“
„Kein Grund“ für Verstappen-Wechsel
Auch zu den Wechsel-Gerüchten rund um Max Verstappen hat sich der langjährige Red-Bull-Pilot geäußert. Vettel könne sich nicht vorstellen, dass der amtierende Weltmeister tatsächlich den Rennstall wechseln wird. „Natürlich gibt es im Moment viele Bedenken, aber ich denke, aus sportlicher Sicht gibt es für ihn keinen Grund, an etwas anderes als Red Bull zu denken.“
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