„Einige Berufsgruppen“

KI wird sich erst in Jahren am Jobmarkt auswirken

Wirtschaft
01.04.2024 09:05

Künstliche Intelligenz setzt sich derzeit wie ein Lauffeuer privat und in Firmen durch. Kipppunkt waren Programme wie ChatGPT, die selbstständig Texte, Bilder und inzwischen auch Videos auf gutem und rasant noch besser werdendem Niveau erstellen können. Bisher hat noch keine Firma deshalb Mitarbeiter gekündigt.

Im „Fünf- bis Zehnjahreshorizont“ aber würde es „natürlich einige Berufsgruppen treffen“, so Thomas Mück, Präsident der Computergesellschaft (OGC).

Der Boom der KI könne zwar auf der einen Seite den Abgang der Babyboomer aus dem Arbeitsmarkt teilweise kompensieren, werde aber zugleich gerade in Bereichen wie der Kreativwirtschaft jungen Menschen den Einstieg schwieriger machen.

Künstliche Intelligenz setzt sich derzeit wie ein Lauffeuer durch – auch in der Bildbearbeitung, wie hier – mehr oder weniger gut – erkennbar. (Bild: top images - stock.adobe.com)
Künstliche Intelligenz setzt sich derzeit wie ein Lauffeuer durch – auch in der Bildbearbeitung, wie hier – mehr oder weniger gut – erkennbar.

„Wer KI nutzt, hat Wettbewerbsvorteil“
Nach einer vorsichtigen Schätzung könnten die Programme, die heute unter generativer Künstlicher Intelligen (KI) laufen - also neue Inhalte erstellen - bei einer 40-Stunden-Woche netto rund 1,5 Stunden Zeit einsparen, schätzt er. Wer KI nutzen könne, habe einen Wettbewerbsvorteil.

Bald nur noch Basismodelle gratis?
Zum aktuellen Siegeszug der generativen KI beigetragen hat, dass sie für Private kostenlos und für Firmen kostengünstig zur Verfügung steht. Mück geht aber davon aus, dass dies bald ganz vorbei sein oder nur für Basismodelle gelten wird.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt