Zündete Wohnung an

Ex-Frankfurt-Profi hat Entzugsklinik verlassen

Fußball International
01.04.2024 13:22

Für Martin Fenin beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Der ehemalige Bundesliga-Spieler, der nach seiner Zeit in Frankfurt mit Alkohol- und Drogenproblemen zu kämpfen hatte, hat die Entzugsklinik verlassen, wie er auf Instagram mitteilte. Der Tscheche sehnt sich nun nach einem Neuanfang. 

„Der 28. März 2024 ist für viele ein ganz normales Datum – für mich persönlich ist es der Beginn eines neuen Lebensabschnitts“, schrieb Fenin auf Instagram. „Nach drei Monaten verlasse ich die Entzugsklinik in Červený Dvor. Die war seit Jahresanfang mein Zuhause.“

Fenin galt zu seinen Frankfurt-Zeiten als Top-Spieler, 16 Mal trug er zudem Tschechiens Nationalteam-Trikot. Im Laufe seiner Karriere ging es jedoch stetig bergab, neben Berichten über Schlägereien und Alkohol-Exzesse sorgte er vor allem mit seiner von ihm selbst angezündeten Wohnung für Negativ-Schlagzeilen.

„Möchte ein besseres Vorbild sein“
All das will Fenin, der seine Karriere 2017 beendet hatte, nun hinter sich lassen. „Der Aufenthalt in der Klinik hat mir geholfen, meinen Kopf freizubekommen. Meine Tochter ist für mich die wichtigste Person auf der Welt und ich möchte ein besseres Vorbild für sie sein als bislang“, erklärte der ehemalige Stürmer zu einem Bild, das ihn gemeinsam mit seinem Kind zeigt. Besonders bedanken wolle sich Fenin bei seinen Ex-Teamkollegen Milan Baros und Tomas Ujfalusi, die ihm geholfen hätten „zu verstehen, dass es keine Schande sein muss, professionelle Hilfe zu suchen und mir die ganze Zeit beigestanden.“

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