Erfreuliche Bilanz

Starkes Plus bei Einnahmen für die Osterfestspiele

Salzburg
01.04.2024 15:30

Die heurigen Osterfestspiele haben eine positive Bilanz gezogen, bevor Montagabend ein letztes Mal „La Gioconda“ im Festspielhaus erklang. Mit 86 Prozent Auslastung insgesamt und dem besten Einnahmeergebnis seit mehr als 20 Jahren waren sie auch ein finanzieller Erfolg, berichteten die Festspiele am Montag.

Thematisch standen die Osterfestspiele ganz im Zeichen Italiens. Die beiden Konzerte von Chor und Orchester der Römischen Accademia Nazionale di Santa Cecilia unter Festival-Dirigent Antonio Pappano, die Uraufführung der getanzten Johannes-Passion von Sasha Waltz sowie die drei Vorstellungen von „La Gioconda“ in einer Neuinszenierung erreichten eine Auslastung von 100 Prozent. Das finanzielle Ergebnis lag 250.000 Euro über dem des Vorjahres, konkrete Zahlen gebe man nicht bekannt, hieß es.

Premiere für Tanz und Elektro

Die im Vorjahr neu eingeführten Sparten Tanz und Elektro präsentierten 2024 zwei Uraufführungen: Sasha Waltz gestaltete mit ihrer Compagnie ihre Version von Johann Sebastian Bachs „Johannes-Passion“ und der britische multimediale Künstler Max Cooper brachte mit „Seme“ einen audiovisuellen, immersiven Elektroabend auf die Bühne der Felsenreitschule.

Buntes Programm im nächsten Jahr

Für 2025 kündigten die Festspiele ein vielfältiges Programm, gestaltet von Künstlerinnen und Künstlern aus der ganzen Welt, an. Gleich drei Orchester, eine Dirigentin und drei Dirigenten werden musizieren. Im Zentrum stehe Modest Mussorgskis „Chowanschtschina“, eine Neuproduktion, mit der der weltweit gefragte Theatermacher Simon McBurney eine seiner seltenen Operndeutungen präsentieren wird.

Dirigent und Komponist Esa-Pekka Salonen stellt diesem Monumentalwerk Gustav Mahlers Zweite, die sogenannte „Auferstehungssymphonie“, gegenüber und bringt erstmals das Finnish Radio Symphony Orchestra nach Salzburg. Weiters dabei sein werden der junge russische Dirigent Maxim Emelyanychev mit dem Mahler Chamber Orchestra, Gianandrea Noseda, die junge norwegische Dirigentin Tabita Berglund mit Sondra Radvanovsky und Simon Keenlyside. Details zu den Sparten Tanz und Elektro werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

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