Vor 13 Jahren schrieb Money Boy aka Sebastian Meisinger mit „Dreh den Swag auf“ heimische Musikgeschichte. Mittlerweile ist der Rapper aus Rudolfsheim-Fünfhaus nicht mehr aus der Szene wegzudenken und schwimmt seit geraumer Zeit auf einer Erfolgswelle. Vor seinem Konzert in der Wiener Stadthalle E haben wir mit ihm über Bargeld, den Swag, Cancel Culture und seine Liebe zur amerikanischen Popkultur gesprochen.
„Krone“: Money Boy, seit dem Abflauen der Pandemie bist du fast permanent live zu sehen und veröffentlichst auch in steter Regelmäßigkeit neue Songs. Woher kommt diese plötzliche Arbeitsenergie?
Money Boy: Ich habe selbst das Gefühl, dass ich so angesagt wie nie zuvor bin – das haben mir Rapper-Kollegen schon vor einem Jahr gesagt. Ich könnte noch mehr Shows machen, aber ich picke mir die coolsten Events raus. Ich habe diesen Motivationsschub schon mehr als eineinhalb Jahre. Die Corona-Zeit war für mich eine wichtige Auszeit. Während Corona sind bereits veröffentlichte Lieder wie „Drip Drop“ oder „Perkys“ noch einmal so richtig abgegangen. Es ist fein, wenn bekannte Rapper wie Bonez MC oder Gzuz Songs von mir teilen. Es hat sich während der Pandemie ein bestimmter Hype gebildet und direkt danach habe ich so viel gespielt wie möglich. Ich hatte großen Spaß und wollte das Projekt auf ein neues Level bringen. Ich habe auch meine Arbeitsweise verbessert und das merken Produzenten wie Young Kira, mit dem ich viel mache. Wenn man mit ausverkauften Konzerten oder guten Bookings die Bestätigung für die harte Arbeit bekommt, motiviert das natürlich. Wenn ich merke, dass die neuen Songs gut abgehen, komme ich mit einem ganz anderen Swag zu den Shows.
Während der Pandemie gab es viel Zeit für Reflexion, die viele Menschen für sich genützt haben. Was hast du für dich aus dieser Ruhezeit herausgezogen?
Ich hatte auch viel Zeit, um zu reflektieren und über alles nachzudenken. Mich hat in dieser Zeit ein bisschen gestört, dass ich nicht die große Motivation und Freude an Musik hatte. Aber das kann man nicht erzwingen und am meisten geht, wenn man abschaltet und entspannt. Ich habe über meine Zukunftspläne nachgedacht und kam zum Schluss, dass mir meine Karriere und insbesondere die Musik am wichtigsten sind. Ich machte auch andere Dinge, wie die YouTube-Kochsendung „Traphouse Kitchen“, die während der Pandemie richtig steil ging. Wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin, dann lande ich immer bei meiner Liebe zur Musik. Nach meinen eigenen Ansprüchen ist da noch viel möglich und ich bin noch lange nicht am Ende angekommen. Ich suchte auch nach anderen Dingen, aber das hat sich nicht richtig und authentisch angefühlt.
Du hast auch in Start-Up-Produkte investiert und bist der wirtschaftlichen Seite sehr zugeneigt. Ist das auch so eine Leidenschaft wie die Kunst?
Ich glaube, ich habe ein gutes Gespür für Dinge, die steil gehen. Ich bin niemand, der tagtäglich nach Investments sucht. Das passiert oft zufällig und wenn ich ein gutes Gefühl habe, vertraue ich dem und gehe ihm nach. Ich investiere dann gerne rein, aber das reicht mir auch. Wenn ich mich voll reinknien würde, ließe ich mir vielleicht alles einreden und würde glauben, dass alles funktionieren könnte. Bei all den NFTs und Kryptowährungs-Geschichten war ich vorsichtig. Wenn jemand etwas an mich ranträgt, bin ich automatisch skeptisch. Ich investiere lieber in Soft Drinks, als in Krypto.
Der Rap wird sehr stark von materiellen Dingen geprägt. Was bedeuten dir physische Besitztümer und Statussymbole in deinem Leben?
Ehrlich gesagt bedeuten sie mir sehr viel. Ich bin ein sehr ästhetischer Mensch und mir gefallen schöne Dinge. Es hat für mich einen großen Wert, sich eine coole Uhr und Designerklamotten zu kaufen. Während Corona habe ich überlegt, ob das notwendig ist, aber wenn ich ehrlich zu mir bin, ist mir das ungemein wichtig. Ich muss nicht so tun, als wäre es mir egal, nur weil es gut klingt. Allerdings sind mir ideelle Dinge genauso wichtig. Ich lege sehr viel Wert auf Ehrlichkeit und Loyalität und würde nie jemanden bescheißen. Ich habe ein total reines Gewissen und könnte sowas gar nicht machen. Bestimmte Werte und Integrität sind mir wichtig. Es ist schwer, den richtigen Leuten zu vertrauen. Es gibt auch viele tolle Menschen, die nicht dieselben moralischen Werte haben wie ich, aber man kann trotzdem mit ihnen klarkommen. Wenn ich Dinge zusage oder verspreche, dann mache ich sie auch. Wenn ich in Interviews etwas sage, dann muss das auch niemand rausschneiden, wie das andere Rapper oft verlangen. Die Antworten gehen ja auf mich zurück.
Wie hat Money Boy sein Geld am liebsten? Cash in bar oder auf einer Karte? Kryptowährungsfan bist du ja kein großer …
Als Rapper ist es schon cool, immer mit dem Cash zu flexen. Man kann nicht immer mit Karte zahlen und es wäre mir unglaublich unangenehm, keine Kohle bei mir zu haben. Ich habe immer Bargeld eingesteckt. Wenn man als Rapper eine dicke Rolex oder neue Sneaker kauft, finde ich es auch sehr lame, wenn man mit der Karte zahlt. Da muss man schon das Geld abzählen und die Scheine hinlegen. Ich will nicht, dass jede Zahlungstransaktion dokumentiert ist, denn es nimmt einem ein bisschen die Freiheit. Das ist mir zu viel Kontrolle. Am besten ist Bargeld in der Rolle in Gummibändern.
Stichwort „Zwambo“ – ein Slangwort für einen 20er, den du in einen Song gegossen hast, der letztes Jahr ziemlich erfolgreich war. Damit hast du, wie schon oft in deiner Karriere, wieder versucht, einen neuen Trend auszulösen. Siehst du dich als Trendsetter?
In dem Fall hat sich das gut durchgesetzt, aber manchmal lasse ich auch Sachen vorbeiziehen. Den „Zwambo“ habe ich nicht erfunden, er war schon auf Twitter ein Ding. Ich ging dann mit Sachen rund um den „Zwambo“ oder dem „Zwamboss“, also den 200-Euro-Schein, einige Male viral. Die Leute haben das Thema gefeiert, was mich dann zum Song inspiriert hat. Leider kam der „Zwambo“ nicht unter die Top-10 für das Jugendwort des Jahres, was mich verwundert hat. Aber mein nächster Favorit war „Auf Lock“, für das ich auf Mallorca ein Musikvideo gedreht habe.
Mit wie vielen „Zwambos“ läuft Money Boy im Alltag durch die Gegend?
Als ich letztens ein paar Konzerte in Deutschland spielte, hob ich 4000 Euro in „Zwambos“ ab. Ich habe sie einfach so in den Rucksack gegeben und die Kohle ging mir lange nicht aus. Es ist ein gutes Gefühl, um hineinzugreifen und dann zu zahlen. Der „Zwambo“ ist der perfekte Schein. Er ist nicht zu wenig und nicht zu viel und im Alltag kann man damit immer gut bezahlen.
Du hast vorher die „Traphouse Kitchen“ angesprochen, die bei deinen Fans ungemein beliebt ist. Woher kommt dieses große Talent zum Kochen?
In meiner Familie war Essen schon immer sehr wichtig. Es musste alles selbst gekocht sein und meine Großeltern und mein Vater waren bereits gute Köche. Kochen ist für mich meditativ. Ich höre mir Podcasts an und bereite mir Essen zu, dabei kann ich am besten abschalten. Manchmal habe ich mehr Lust, manchmal weniger, ich koche nicht durchgehend. Früher habe ich mehr ausprobiert und gelernt als es aktuell der Fall ist.
Hat sich dein beruflicher Lebensmittelpunkt durch die Kooperationen und Features mittlerweile schon von Wien nach Deutschland verlegt?
Es ist der größte Markt, aber ich muss auch sagen, dass Wien im Rap ziemlich angesagt ist. Das haben auch die deutschen Fans am Schirm. Ich teile viele Fans mit Yung Hurn und es gibt noch weitere tolle Rapper aus Wien, die immer bekannter werden. Deutschland hat den viel größeren Markt, deshalb liegt dort mein Fokus. Viele Leute fragen mich auch, warum ich nicht nach Berlin ziehe, aber das ist für mich kein Anreiz. Ich bin gerne ein paar Tage dort, gehe ins Studio, spiele Shows oder drehe Musikvideos, aber in Wien fühle ich mich irrsinnig wohl, muss daher in dieser Hinsicht nichts ändern.
Als wir uns vor etwa fünf Jahren das letzte Mal getroffen haben, hast du mir gesagt, dir wäre es ungemein wichtig, einen Kreis an vertrauenswürdigen Menschen um dich zu scharen. Ist das gelungen und hat sich dieser Wunsch über die Jahre noch verstärkt?
Heute bin ich dahingehend wieder lockerer geworden. Ich habe mir damals selbst strenge Regeln und Vorsätze auferlegt, das ist heute nicht mehr so. Ich habe kein Problem, neue Leute an mich heranzulassen, bleibe aber vorsichtig, wenn es um das Business geht.
Wie hast du dich selbst in dieser Zeit als Person verändert?
Ich bin insgesamt offener geworden. Für Kritik, aber auch für neue Herangehensweisen und im sozialen Sinne. Ich verlasse gerne die Komfortzone und mache eher Dinge, die ich nicht so gewohnt bin.
Kritik resistent musstest du immer sein. Neben den vielen Fans hattest du immer eine große Anzahl an Hatern. Hast du über die Jahre gelernt, damit umzugehen?
Das habe ich relativ früh gelernt, aber vor allem für gerechtfertigte Kritik, die man teilweise selbst so sieht oder für Kritik von Leuten, die man kennt und respektiert. Früher habe ich das stärker weggedrängt, aber heute nehme ich den Schmerz an und akzeptiere ihn. Daraus kann auch viel Gutes entstehen. Wenn man sieht, dass Kritik zu einer Verbesserung führt, dann fühlt man sich auch selbst besser. Ich bin definitiv viel ehrlicher zu mir selbst geworden. Anstatt bestimmte Dinge zu verdrängen, akzeptiere ich sie und versuche Verbesserungen einzuleiten.
Gibt es noch Bereiche in der Kreativ- oder Wirtschaftswelt, die du gerne beackern würdest und in denen du bislang noch nicht aktiv tätig warst?
Zum Beispiel ein Buch schreiben oder Schauspielerei – finde ich beides sehr cool. Ich habe auch ein paar kleinere Dinge in Richtung Schauspielerei gemacht und bin großer Fan von Filmen und TV. Ich habe noch nicht viel Erfahrung gesammelt, aber es reizt mich. Zum Thema Buch: Die meisten Leute, die mir das manchmal vorschlagen, wollen immer eine Art Biografie oder eine Swag-Bibel, aber mich würde etwas anderes reizen. Eher einen Roman, einen Krimi oder Drehbücher schreiben. Ich habe gerade eine Kooperation mit einem Kameramann am Laufen, der in die Filmrichtung gehen möchte, und wir sind bei den visuellen Vorstellungen ziemlich ident. Wir planen grob einen Gangsterfilm mit Hip-Hop-Einflüssen, wie es sie schon gab – etwa bei „New Jack City“. Das ist alles noch in der Anfangsphase und wir müssen noch genug Zeit dafür finden.
Geht dir ein Begriff wie „Cancel Culture“ als Künstler, der durchaus explizite Texte hat, nahe, oder stehst du da komplett drüber?
Es beschäftigt mich nicht so, aber man hört natürlich viel davon und bildet sich selbst eine Meinung darüber. Von den Leuten, die andere canceln wollen, geht das teilweise schon in Richtung Mobbing und verläuft oft sehr willkürlich und nicht aus guten Motiven. Viele machen es, um Aufmerksamkeit zu generieren oder weil sie es lustig finden – man muss von Fall zu Fall unterscheiden. Die Cancel Culture hat übertriebene Ausmaße angenommen, aber eigentlich kann man niemanden wirklich canceln, außer man macht es selbst mit sich.
Setzt du dir beim Texten Grenzen? Gibt es Bereiche, wo auch dein Humorempfinden nicht mehr hineinragen würde?
Für mich gibt es schon ein paar Grenzen, die im Comedy- und Musikbereich aber ohnehin bekannt sind. Grundsätzlich bin ich in diesen Bereichen natürlich für die „Freedom Of Speech“, aber man muss nicht jedes Thema anschneiden. Wenn es in Richtung Xenophobie geht, kann man es auch lassen. Themen, die mit unserer Vergangenheit belastet sind, sollte man schon ausklammern.
Gibt es Texte, die du heute nicht mehr so schreiben oder total verändern würdest?
Ganz klar, weil sich auch die Zeiten geändert haben. 2010 oder 2011 war meine Musik noch wie der wilde Westen. Da ging es mir hauptsächlich um den Schockeffekt, was ich heute noch sehr feiere. Ich liebe Comedians und Radiomoderatoren, die total auf Schockeffekte aufziehen und ihren Ruhm darauf aufbauen. Heute ginge vieles nicht mehr und mit der Zeit habe auch ich mich verändert, weil man einiges nicht mehr so bringen kann. Damals konnte man viel ausprobieren, ohne gecancelt zu werden. Man kann aber genug Witze und Jokes machen, ohne groß zu schockieren. Mir ging es natürlich auch um die Aufmerksamkeit, aber es war manchmal auf eine billige Art und Weise. Man kann schnell Krasses oder Kontroverses sagen, aber es ist nicht kreativ und man kann nicht darauf stolz sein. Die Dinge verändern sich und das ist gut so.
Würdest du aus der heutigen Perspektive eigene Songs von dir canceln?
Live würde ich viele nicht mehr spielen, aber ich würde nichts canceln. Am Ende des Tages sind all diese Songs Kunst und ich stehe zu ihnen.
Hast du dein Alter Ego YSL Know Plug mittlerweile völlig zu Grabe getragen?
Nein, er kommt in vielen Songs und Reimen vor und ich finde immer noch, dass YSL Know Plug ein cooles AKA ist. Aber ich würde kein Album mehr unter diesem Namen machen.
In allen Bereichen deines Lebens bist du stark von der amerikanischen Popkultur geprägt. Gab es dafür einen bestimmten, zündenden Moment in deinem Leben?
Angefangen hat das durch meine Familie und Basketball, den ich selbst lange spielte. Ich habe immer nach Amerika geschaut und die Kultur dort hat meinem Geschmack entsprochen. In manchen Bereichen bin ich großer Fan der amerikanischen Mentalität. Etwa beim Freiheitsgedanken und bei der Art, wie sie da drüben Business verstehen. Vieles geht um Selbstständigkeit und mit wenig Regulierung. Es hat sich dort auch viel geändert, aber diesen Spirit gibt es noch immer. Über die Jahre habe ich mich aber von einigen Vorgaben von dort gelöst und aufgehört, so zu tun, als wäre ich jemand anderer. Ich liebe es, dass die Amerikaner ihre Frühstücksflocken mit krassen Neonfarben färben. Ich hinterfrage das auch nicht mehr großartig, sondern stehe dazu.
Stichwort Selbstständigen-Mentalität: Fühlst du dich von der wirtschaftlichen Seite her eher von den USA angesprochen als von Europa?
Wenn man sich selbst um all die Dinge kümmert, die einem wichtig sind, fühlt man sich auch in Europa frei. Klar zahlen wir hier mehr Sozialversicherung und mehr Steuern, aber davon profitiere ich auch in vielen Bereichen. Ich kann nicht sagen, was ich besser finde und finde die Dinge cool, so wie sie sind.
Wären die USA für dich als Lebensmittelpunkt denkbar?
Früher war das mein Traum, aber mittlerweile habe ich dort sehr viel Zeit verbracht und die Meinung ein bisschen geändert. Man kann ohne Visum für bis zu drei Monate am Stück in den USA sein, bevor man wieder ausreisen muss und das reicht mir völlig. Die Faszination von früher hat etwas nachgelassen und wenn ich jetzt hinfliege, bin ich definitiv Business-orientiert. Ich fliege zu Produzenten, Soundtechnikern und Videografen, weil man dort in den Städten auch die besten Hintergründe für Musikvideos hat. Den coolen Roadtrip zu einem Barbecue-Restaurant mache ich schon noch, aber wenn ich hinüberfliege, dann immer auch zu Business-Zwecken.
Bist du Eastcoast oder Westcoast? Einerseits, was den Hip-Hop betrifft, andererseits rein geografisch und landschaftlich.
Ich hatte immer etwas mehr Nähe zur Eastcoast, weil ich dort öfter war. Musikalisch und von den Sounds orientiere ich mich aber eher an der Westcoast. Ich würde auch gerne wieder nach Los Angeles, weil ich länger nicht mehr dort war. Mir gefällt der dortige Lifestyle. Dann gibt es noch den Süden wie Atlanta, Down South, dort gibt es auch sehr starken Rap, der mich inspiriert.
Es ist bei deinem Output kaum vorstellbar, aber gab es in all den Jahren bei dir auch mal Schreibblockaden oder Momente, wo du überhaupt keine Inspiration hattest?
Solche Phasen gab es vereinzelt immer wieder mal. Würde man cool sein wollen, würde man das verneinen, aber dann würde ich lügen. Es geht fast allen Künstlern irgendwann einmal so im Leben und wenn man das für sich realisiert, dann kommt man auch viel besser damit klar. Das passiert den Größten und die haben sich auch irgendwann wieder zurückgekämpft. Vor dem Internet dachte man, jeder wäre perfekt und happy, aber heute ist die Welt dahingehend viel offener. Das kommt mir auf jeden Fall zugute. Mir fällt es auch viel leichter, mich selbst in der Öffentlichkeit zu präsentieren, auch mit meinen Schwächen.
Könnte diese Offenheit so weit gehen, dass du irgendwann unter deinem bürgerlichen Namen Sebastian Meisinger Musik machen würdest?
Nein, das finde ich untypisch. Es ist lustig, wie viele Leute mich auf Konzerten und auf der Straße mit meinem bürgerlichen Namen ansprechen. Früher hat mich das gestört, aber heute feiere ich das und finde es lustig. Alles cool. Musik mache ich aber nicht unter normalem Namen.
Mit der Selfie-Kultur deiner Fans kannst du gut umgehen? Du bist ja im Endeffekt selbst ein großer Fan von anderen Rappern und Sportlern.
Ich bin großer Fan davon und als Künstler will sieht das auch als Bestätigung. Manche beschweren sich gerne über dieses Thema, aber ich finde das lächerlich. Man sucht sich das doch selbst aus und will bekannt sein. Hat man keine Lust darauf, dann kann man eine Maske tragen oder bleibt lieber im tiefen Underground. Wenn ich gerade eine Jogginghose trage und nur schnell was besorgen will, bin ich manchmal kurz unzufrieden, weil ich auf einem Selfie nicht so fresh aussehe, aber das ist auch nur für ein paar Minuten so.
Money Boy live
Am 13. April spielt Money Boy in der Wiener Stadthalle E. Das Konzert ist bereits restlos ausverkauft. Unter www.moneyboy.at finden Sie aber alle weiteren Termine, einige davon sind auch quer durch ganz Österreich verstreut:
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.