Renault- hat eine ganze Hand voller Retro-Karten. Gerade wurde die elektrisierende Neuauflage des R5 präsentiert – mit immensem Medien-Echo - und der nächste Streich steht schon fast bereit: der elektrische Renault Twingo.
Insiderangaben zufolge sind die Franzosen drauf und dran, vollends mit der Entwicklung dieses Elektro-Kleinwagens loszulegen. Der Startschuss soll im April erfolgen, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Nach Angaben eines dritten Insiders soll die Produktion des Kleinwagens in zwei Jahren im slowenischen Werk Novo Mesto anlaufen, wo die aktuelle Generation vom Band läuft.
Mit einem Modell für weniger als 20.000 Euro wolle sich Renault gegen die wachsende Konkurrenz von E-Autoherstellern aus China positionieren. Der Autobauer äußerte sich nicht zu den Plänen.
Die Franzosen streben Kooperationen mit anderen Autokonzernen an, um mit hohen Stückzahlen die Kosten zu senken. Ende Februar hatte Renault Gespräche mit Volkswagen bekannt gegeben. Diese werden den Insidern zufolge fortgesetzt, obwohl die Entwicklung von Prototypen und die Auswahl von Lieferanten für den Twingo bei der Renault-Elektroauto-Tochter Ampere schon beginnt.
VW-Markenchef Thomas Schäfer hatte im März erklärt, ein E-Auto für die Einstiegsklasse solle bis 2027 auf den Markt kommen, womöglich in Zusammenarbeit mit Partnern. Eine Entscheidung wird in den kommenden Monaten erwartet.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.