In Liechtenstein wollte am Montag eine Mutter ihre Tochter in den April schicken. Das ging allerdings ordentlich in die Hose. Statt Lacher dürfte die Frau nun eine hohe Verwaltungsstrafe ernten.
Die Liechtensteiner sind nun nicht gerade für ihren feinsinnigen Humor berühmt – und das offenbar zurecht: Am frühen Montagabend schickte eine Frau ihrer Tochter ein Bild. Auf diesem war ihre scheinbar stark blutende Hand zu sehen.
Schockiert vom Anblick, rief die Tochter ihre Mutter umgehend an – diese nahm aber nicht ab. Also alarmierte sie die Einsatzkräfte, woraufhin zwei Polizeipatrouillen sowie der Rettungsdienst ausrückten.
Schließlich konnte die Mutter aufgespürt werden – von einer klaffenden Wunde aber keine Spur. Sie habe ihre Tochter nur in den April schicken wollen, erklärte die Hobbykomikerin den verdutzten Beamten. „Glücklicherweise kam es währenddessen zu keinen Engpässen für die Rettungsorganisationen“, heißt es dazu von der Liechtensteiner Landespolizei. Man werde nun prüfen, ob die Kosten des Einsatzes weiterverrechnet werden können. Und das ist kein Scherz.
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