Fortgeschrittene Pläne

Verstappen-Coup: Setzt Rennstall auf Trumpfkarte?

Formel 1
03.04.2024 18:11

Wohin zieht es Max Verstappen? Der Formel-1-Weltmeister könnte Red Bull den Rücken kehren, wird mit einem Wechsel zu Mercedes und Aston Martin in Verbindung gebracht. Bei letzterem Rennstall sind die Überlegungen offenbar schon weiter fortgeschritten, CEO Lawrence Stroll will vor allem auf eine Trumpfkarte setzen.

Laut mehreren Medienberichten baggert Aston Martin intensiv an einer Verpflichtung von Red-Bull-Technikgenie Adrian Newey. Der 65-Jährige war maßgeblich an den Weltmeistertiteln von Sebastian Vettel (2010 – 2013) und Max Verstappen (2021 – 2023) beteiligt. Aston-Martin-Boss Lawrence Stroll hofft daher, dass die Chancen auf einen Wechsel Verstappens deutlich steigen, wenn Newey mit an Bord ist. Mit dem Red-Bull-Chefdesigner als Trumpf wäre dann schließlich ein Vertrauter schon vor Ort.

Fest steht: Bei Red Bull herrscht wegen der Horner-Affäre Unruhe hinter den Kulissen. Newey hat zwar noch einen Vertrag bis 2028, doch die Gerüchteküche brodelt, dass er das Team verlassen könnte. Damit würde ein wichtiger Baustein im Formel-1-Imperium der „Bullen“ wegfallen.

Die Wechsel-Entscheidung von Max Verstappen hängt wohl auch an Red Bulls Chefdesigner Adrian Newey. (Bild: EPA)
Die Wechsel-Entscheidung von Max Verstappen hängt wohl auch an Red Bulls Chefdesigner Adrian Newey.

Aston Martin ab 2026 mit Red Bulls „Titel-Motor“
Hinzu kommt, dass 2026 ein neues Motorenreglement in der Formel 1 eingeführt wird, Aston Martin dann als Werksteam mit Honda-Motoren fährt. Jene Motorenmarke, mit der Verstappen seine drei WM-Titel errungen hatte. Bei Red Bull werden indes Gerüchte lauter, wonach man mit dem erstmals eigens entwickelten Motor für 2026 – dem Red Bull Powertrain – bislang nicht ganz zufrieden ist und noch einige wichtige Schritte vor sich hat.

Neuer Formel-1-Campus 
Und für den kanadischen Milliardär Stroll spielt Geld bekanntlich, wenn überhaupt, nur eine Nebenrolle. In Silverstone entsteht ein neuer, moderner Formel-1-Campus, der alle Stücke spielen soll. Die Eröffnung ist für 2026 vorgesehen. „Es wird ein großartiger Ort sein, um zu arbeiten“, schwärmte Teamchef Mike Krack. „So sind wir attraktiv für die besten Leute aus dem ganzen Sport.“

Lawrence Stroll (Bild: APA/AFP/GETTY IMAGES/Jared C. Tilton)
Lawrence Stroll

Und das Maß aller Dinge sind derzeit Verstappen und Red Bulls Technikgenie Newey. Aston Martin hat jedenfalls klare Vorstellungen, wie man ab 2026 um den WM-Titel fahren will ...

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