Letztes Jahr starb Heinos Hannelore und wurde in ihrer Wahlheimat Kitzbühel zu Grabe getragen. Am Mittwoch wäre ihr 45. Hochzeitstag gewesen. Und noch bevor Heino zu Konzerten in Holland aufbrach, hielt er an der letzten Ruhestätte seiner großen Liebe inne. Die „Krone“ hat die berührenden Bilder.
Es waren bittere Tränen der Trauer, die Volkslied-Gigant Heino nach dem Tod um seine geliebte Ehefrau Hannelore weinen musste. Bis heute sitzt der Schmerz bei dem Wahl-Kitzbüheler tief, eine Wunde, die wohl nie ganz bei ihm heilen wird. In diesen schwierigen Stunden stehen ihm freilich sein Manager und Freund Helmut Werner und dessen Frau Nicole bei. Vor allem in solchen Stunden, wie sie heute am Mittwoch wieder waren.
„Heino ist unglaublich stark“
„Heute wäre der 45. Hochzeitstag mit Hannelore gewesen“, erzählt uns Helmut Werner, der sich mit dem Künstler auf den Friedhof in der Gamsstadt begab. Dort, wo seine geliebte Ehefrau im vergangenen Jahr zu Grabe getragen wurde. Es war ein schwieriger Gang für Heino, „Aber er ist unglaublich stark!“, so Werner über den Zustand des 85-jährigen.
Heino ganz nahe seiner Hannelore
Und so verbrachte er einige Zeit an der Ruhestätte seiner Hannelore und war ihr dabei ganz nahe. Die Emotionen waren förmlich spürbar vor dem Grab, das Werner so mit Blumen geschmückt hatte, wie es sich Hannelore wohl vermutlich gewünscht hätte. Die letzte Rose legte Heino selbst dorthin.
Danach ging es weiter in Richtung Holland. „Wir haben dort insgesamt vier Konzerte, die Heino geben möchte. Die Arbeit lenkt ihn nicht nur von seiner Trauer ab“, erzählt Helmut Werner im Gespräch mit der „Krone“, „Sondern sie erfüllt ihn auch sehr, weil er den Menschen, seinen Fans, damit eine Freude bereiten kann.“
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