Ein Streit mit dem Schwiegervater soll das Motiv gewesen sein, eine Messerattacke auf die eigene Ehegattin die Folge. Dafür muss sich am Donnerstag ein 66-Jähriger vor dem Landesgericht Wels verantworten. Die Anklage wirft ihm versuchten Mord vor, es gilt die Unschuldsvermutung.
Weil er Ende Oktober in Laakirchen im Bezirk Gmunden versucht haben soll, seine Ehefrau mit einem Messer zu töten, muss sich ein 66-Jähriger am Donnerstag wegen versuchten Mordes vor einem Geschworenengericht in Wels verantworten. In seinen Einvernahmen war er geständig.
Streit mit Schwiegervater
Der Tat war ein Disput des Mannes mit seinem Schwiegervater vorausgegangen. Seine Ehefrau soll ihn aufgefordert haben, den Konflikt zu bereinigen, sonst könne er aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen.
Daraufhin habe der 66-Jährige zuerst mit Suizid gedroht und danach seine Frau mit einem Küchenmesser verletzt, so der Vorwurf. Ihr gelang es aber, ihren Bruder anzurufen, der dann die Rettung alarmierte.
Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person sich in einer psychischen Ausnahmesituation befinden oder von Suizidgedanken betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefonseelsorge unter der Telefonnummer 142.
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