Verteidiger Luke Fleurs ist am Mittwoch in der Nähe von Johannesburg erschossen worden. Die Tragödie habe sich bei einem missglückten Auto-Klau ereignet. Die Polizei kann sich zu den Hintergründen derzeit noch nicht äußern.
Fleurs war Innenverteidiger beim südafrikanischen Kult-Verein Kaizer Chiefs und auch Teil diverser Jugend-Auswahlen der Nationalmannschaft. Am Mittwochabend war er in einem Ort, rund 15 Kilometer von Johannesburg entfernt, als sich die Tragödie ereignete.
Der 24-Jährige geriet in einen Zwischenfall, bei dem wohl ein Auto geraubt werden sollte. Im Zuge der versuchten Entführung wurde der Kicker erschossen und verstarb, nach ersten Informationen, noch an Ort und Stelle. Die Polizei könne sich derzeit zu den Ereignissen noch nicht äußern.
„Wird nicht in Vergessenheit geraten“
Mittlerweile haben auch die Kaizer Chiefs den Tod ihres Spielers bestätigt. „Möge seine liebe Seele in Frieden ruhen“, so der Verein. Auch der befreundete Klub, Cape Town, reagierte und schrieb auf X: „Wir sind traurig, vom Tod des Kaizer Chiefs-Verteidigers Luke Fleurs zu erfahren“.
Der Innenverteidiger spielte in der U17- und U23-Auswahl Südafrikas und durfte mit dem Team an den Olympischen Spielen in Tokio 2021 teilnehmen. Der Kultur- und Sportminister der Provinz erklärte in einem Statement: „Er ist zu früh gestorben – ein tragisches Opfer der Kriminalität in Südafrika. Sein Vermächtnis wird nicht in Vergessenheit geraten.“
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.