Millionen-Verzicht?

Poker eröffnet! BVB will den „Kabinen-DJ“ halten

Fußball International
04.04.2024 11:45

Borussia Dortmund hat sich zum Ziel gesetzt, Leihspieler Jadon Sancho über den Sommer hinaus zu behalten. Der Spieler ist seit seiner Rückkehr wieder aufgeblüht und glänzt auch in seiner Rolle als mannschaftsinterner DJ. Doch die Verhandlungen mit Stammverein Manchester United dürften schwierig werden. 

Seit seiner Rückkehr nach Dortmund hat Sancho seine Spielfreude scheinbar wiedergefunden. Nicht verwunderlich also, dass der Engländer sich einen Verbleib nach Ende seiner Leihe im Sommer vorstellen kann. Und auch die Verantwortlichen beim BVB wollen alles daran setzen, den 24-Jährigen zu halten. Der Knackpunkt: Manchester United!

Denn der Offensivspieler hat beim Premier-League-Verein noch einen Vertrag bis 2026. Die „Red Devils“, wo Sancho sportlich kaum für Schlagzeilen sorgte, planen zwar nicht mehr mit ihm, wollen bei einem Verkauf aber die Kassen ordentlich füllen. Dabei ist eine Summe angedacht, die der BVB finanziell wohl nicht stemmen kann. Immerhin hat United einst 85 Millionen für den Nationalspieler gezahlt. Davon möchte man möglichst viel zurückbekommen.

Die Freude ist zurückgekehrt
Dortmund hingegen ist, wie „Sport Bild“ berichtet, bereit bis zu 31 Millionen Euro auf den Tisch zu legen. Für United eindeutig zu wenig. Zudem müsste Sancho rund auf die Hälfte seines Gehaltes verzichten. Geht er bei den Gehaltsverhandlungen sogar weitere Kompromisse ein, könnte Dortmund bei der Ablösesumme noch etwas zulegen.

Mit dem Management des Spielers sind Sportdirektor Sebastian Kehl und seine Leute in ständigem Austausch. So hat man auch erfahren, dass sich Sancho, der in Dortmund seine Freude am Fußball zurückgewonnen hat und zum „Kabinen-DJ“ ernannt wurde, eine Verbleib gut vorstellen könne. 

Führt ein Niederländer zum Durchbruch?
Im Ruhrpott schmiedet man deshalb derzeit Pläne. Donyell Malen könnte Dortmund verlassen und damit frisches Geld in die Transferkasse spülen sowie den Spielraum beim Gehalt erhöhen. Allerdings gibt es für den 25-Jährigen derzeit noch keine konkrete Anfrage. Bei der EM könnte sich der niederländische Nationalspieler (unter anderem gegen Österreich am 25. Juni) ins Rampenlicht spielen, so die Hoffnung. 

Sollte daraus nichts werden, steht ein erneutes Leihgeschäft zur Debatte. Jedoch präferiert keine der Seiten diese Lösung. Manchester United möchte möglichst schnell eine Ablöse kassieren, Sancho und Dortmund hingegen wollen Gewissheit über die Zukunft haben. Im Mai will sich Kehl auf United zubewegen und die heiße Phase der Verhandlungen einläuten.  

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