„William an meiner Seite zu haben, ist ein großer Trost und eine Quelle der Zuversicht.“ Das sagte Prinzessin Kate über ihren Mann, als sie vor Ostern ihre Krebserkrankung öffentlich machte.
In guten wie in schlechten Zeiten stehen die beiden einander bei, wie am 29. April 2011 vor dem Altar versprochen. Diese Woche feiern die beiden aber bereits ein anderes, besonderes Liebes-Jubiläum.
Die Bürgerliche
Und zwar jenen Moment vor 20 Jahren, in dem sie die Welt erfahren ließen, dass der britische Thronfolger William und eine 22-jährige Bürgerliche namens Kate Middleton ein Paar waren.
Heimlich zusammen waren sie freilich schon früher. Doch damit wurde es sozusagen ernst.
„Endlich ...“
Damals wurden sie fotografiert, wie sie lächelnd und aneinander gekuschelt auf einem Skilift den Hang im Schweizer Skiort Klosters hinauffuhren.
Am 1. April 2004 veröffentlichte die britische „The Sun“ das Bild als exklusiven Weltneuigkeit mit der Schlagzeile „Endlich ... bekommt Wills ein Mädchen.“
Krebserkrankung
Im Rückblick wird heute klar, dass alle Bedenken bezüglich der romantischen Verspätung von William hoffnungslos fehl am Platz waren.
Denn auf den Bildern ist deutlich die gleiche Nähe und Fürsorge zu erkennen, die das Paar auch zwei Jahrzehnte später noch zeigt. Besonders jetzt, in so schwierigen Zeiten.
Die Prinzessin wandte sich am 22. März mit einem Video an die Öffentlichkeit, in dem sie bekannt gab, dass nach ihrer Unterleibsoperation im Jänner die Diagnose Krebs gestellt wurde und sie sich einer adjuvanten Chemotherapie unterziehen muss.
Sie erklärte, dass sie Zeit gebraucht habe, um den Schock zu verarbeiten und ihren Kindern die Situation so zu erklären, dass sie diese verstehen.
Genesung im Vordergrund
Nach der Veröffentlichung zog sich die Prinzessin gemeinsam mit ihren Kindern und Prinz William, der derzeit keine Termine wahrnimmt, um für seine Familie dazu sein, auf ihren Landsitz in Norfolk zurück.
Die Osterferien in Großbritannien dauern länger. Eine Zeit, die die junge Familie braucht.
Kate hat bereits mit der Chemotherapie begonnen. Der Palast hat keine Zeitdimension genannt, die für die Genesung nötig ist. Die Prinzessin freute sich in ihrer Rede aber darauf, „wieder zurückzukehren, sobald es mir möglich ist. Aber jetzt muss ich mich voll und ganz auf meine Genesung konzentrieren“, erklärte sie.
Kate bat darum, ihre Privatsphäre und die ihrer Familie zu respektieren. Gleichzeitig machte sie anderen Krebspatienten Mut, nicht die Hoffnung zu verlieren. „An alle, die mit dieser Krankheit konfrontiert sind, in welcher Form auch immer, verlieren Sie bitte nicht den Glauben oder die Hoffnung. Sie sind nicht allein“, sagte sie.
Von der Uni-Bekanntschaft zur Ehe im Rampenlicht – hier eine kleine Timeline der Liebesgeschichte von Prinz William und Prinzessin Kate:
2001: Prinz William und Kate Middleton lernen sich während ihres Studiums an der Universität St. Andrews in Schottland kennen.
2002-2003: Ihre Freundschaft entwickelt sich zu einer romantischen Beziehung, die sie zunächst vor der Öffentlichkeit geheim halten.
2004: Erste Paparazzi-Fotos des Paares tauchen auf.
2007: Nach einigen kurzen Trennungen, die der Druck der Öffentlichkeit und die unterschiedlichen Lebenswege mit sich brachten, finden die beiden wieder zueinander.
2010: Prinz William hält während einer Reise nach Kenia um Kates Hand an.
2011: Am 29. April heiraten die beiden in der Westminster Abbey in London. Die Märchenhochzeit wird weltweit von Millionen Menschen verfolgt.
2013: Die Geburt ihres ersten Sohnes, Prinz George, läutet ein neues Kapitel in ihrer Liebesgeschichte ein.
2015: Prinzessin Charlotte wird geboren, die Familie wächst.
2018: Prinz Louis, ihr drittes Kind, vervollständigt die Familie.
2024: Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
Prinz William und Prinzessin Kate sind eines der beliebtesten Paare der Welt. Sie repräsentieren die britische Monarchie mit Anmut und Modernität und setzen sich für verschiedene karitative Zwecke ein.
Ihre Liebesgeschichte ist ein Beispiel für eine tiefe und beständige Verbindung, die allen Widrigkeiten des öffentlichen Lebens standhält und die Anteilnahme an ihrem Schicksal ist überwältigend.
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