Für hitzige und strittige Debatten sorgen Windkraftanlagen in Niederösterreich immer wieder. Nach zehn Jahren gibt es nun eine Neuauflage der Flächen, die das Land für potenzielle Windparks vorsieht – die „Krone“ zeigt alle betroffenen Gemeinden. Auch die soziale Verträglichkeit spielte im neuen Plan eine wesentliche Rolle, hieß es.
Gegenwind wird es bei Windrädern immer geben, waren sich Landesvize Stephan Pernkopf, Naturschutz-Landesrätin Susanne Rosenkranz und Raumplaner Thomas Knoll bei der Präsentation der neuen Zonen für potenzielle Windparks einig. Mit einer Novelle des neuen Windzonenplans erhofft man sich nun schon im Vorfeld, dass es bei den Projekten etwas weniger strittig zugeht.
Alten Plan überarbeitet
Der alte Plan mit 68 Zonen war zehn Jahre lang gültig. In der neuen Variante (siehe unten), die nun sechs Wochen zur Begutachtung aufliegt und dann von der Landesregierung beschlossen werden soll, wurden neun bisherige Flächen gestrichen. Dafür kamen aber 15 hinzu. Mit jeweils 7.000 Hektar tauschten die Flächen dabei aber nur den Ort und es werden mit 28.000 Hektar weiterhin 1,5 Prozent der Landesfläche zur Verfügung stehen. Dabei gibt es starke Unterschiede zwischen Nordosten und Südwesten ...
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