Er war – nach einem Aortenriss – dem Tode geweiht! Doch in allerletzter Minute konnten AKH-Spitzenärzte ihren Patienten durch einen Spezial-Eingriff vor dem Verbluten retten.
Mit plötzlich zerplatzter Bauchschlagader rang der 61-jährige György Forberger im Krankenhaus Wiener Neustadt (NÖ) mit dem Tod. Die dortigen Mediziner reagierten in der Sekunde goldrichtig – denn sie schickten die Röntgenbilder sofort ihren Kollegen im Wiener Allgemeinen Krankenhaus (AKH). Doch auch die Topmediziner sahen anfangs nur wenig Hoffnung.
Ärzte kämpften stundenlang um Leben des Patienten
„Als ich den Blitzbefund vor mir hatte, war es nur sehr unwahrscheinlich, dass es dieser Patient lebend zu mir auf den OP-Tisch schaffen würde“, so Dr. Florian Wolf, einer der besten interventionellen Radiologen Österreichs. Dennoch schaffte das Team um Wolf und den Gefäßchirurgen Dr. Christopher Burghuber ein kleines medizinisches Wunder.
Komplikationen bei Not-OP
Nachdem der Patient mit dem ÖAMTC-Helikopter ins AKH geflogen worden war, kämpften die Ärzte stundenlang um das Leben des tüchtigen Automechanikers. „Es gab unerwartete Komplikationen. Doch ich konnte die Aorta bei dieser Notoperation durch eine Spezialprothese abdichten.“
Was den Lebensretter im weißen Kittel glücklich macht: „Dem so gut wie absolut todgeweihten Patienten geht es jetzt wieder sehr gut, und er kann sein Leben jetzt wieder normal ohne größere Einschränkungen genießen ...“
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