Nach Wien
Die ehrenamtlichen Gletschermesser des Österreichischen Alpenvereins haben für ihren aktuellen Gletscherbericht 93 Gletscher in Österreich beobachtet oder vermessen: Alle außer einer zogen sich im Gletscherhaushaltsjahr 2022 auf 2023 zurück.
Im Schnitt sind die Gletscher um 24 Meter kürzer geworden, dies ist nur der dritthöchste Wert in der 133-jährigen Geschichte des Alpenverein-Gletschermessdienstes.
Ganz besonders dramatisch ist der Rückgang bei der Pasterze, dem größten Gletscher Österreichs. Er ist fast ausschließlich über Salzburg zugänglich, gehört aber zu Kärnten. Er weist mit 203,5 Metern den Negativrekordwert auf, erreichte den höchsten Längenschwund.
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