Der Weg zum Cup-Glück führt für Sturm stets über Salzburg! Gesamt zehnmal haben die Blackies in ihrer Klubgeschichte das Pokal-Finale erreicht, sechsmal haben sie den Titel geholt – und bei den letzten drei Malen wurden dabei die immer hoch favorisierten „Bullen“ eliminiert. Ehemalige Sturm-Legenden sind auch fürs heurige Finale guter Dinge.
Roman Kienast hat den ersten erfolgreichen „Bullenritt“ in der Saison 2009/10 noch in guter Erinnerung. Bei seinem Sturm-Debüt war er im Cup-Achtelfinale gegen Salzburg zehn Minuten im Einsatz, hat bei Schneetreiben mit einem raffinierten Heber die 2:0-Sensation fixiert. „Im Finale haben wir dann Wr. Neustadt mit 1:0 besiegt! Das könnte heuer wieder eine kleine Parallele werden. Sturm ist für mich gegen Rapid leichter Favorit, wobei das Spiel erst gespielt werden muss“, sagt der Co-Trainer der Vienna (der über die WhatsApp-Gruppe des Legendenklubs nach wie vor mit Sturm verbunden ist), „denn Rapid hat sich unter Trainer Klauß gesteigert! Ich werde mir das Endspiel wie im Vorjahr auf jeden Fall live ansehen – die Stimmung war ja unglaublich. Von den Fans her ist das das perfekte Finale.“
Auch Deni Alar wird seinen Cup-Triumph 2018 gegen die Mozartstädter nie vergessen: „Wir haben die Salzburger durch ein Hierländer-Tor in der 112. Minute im Finale in Klagenfurt 1:0 besiegt, obwohl sie uns drei Tage zuvor in der Liga weggeputzt haben!“
2009/10: Achtelfinale: Sturm – Salzburg 2:0. Finale: Sturm – Wr. Neustadt 1:0.
2017/18: Finale: Sturm – Salzburg 1:0 n.V.
2022/23: Viertelfinale: Salzburg – Sturm 5:6 i. E. Finale: Sturm – Rapid 2:0.
2023/24: Halbfinale: Salzburg – Sturm 3:4. Finale: Sturm – Rapid.
Sturm hat Deni am Donnerstag beeindruckt: „Trotz Stankovic-Sperre haben sie gezeigt, welche Einheit sie sind. Im Endspiel der besten Fanlager sehe ich Sturm als leichten Favoriten, ein paar Prozent stärker als Rapid. Wobei Rapid besser als im Vorjahr ist. Kombinieren darf man die Wiener nicht lassen.“
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