Die Vorwürfe, es handle sich um "Wegwerf-Bäume", will Stadtgarten-Direktor Rainer Weisgram so allerdings nicht stehen lassen: "Die meisten Bäume werden altersbedingt ersetzt, und die jungen Bäume, die wir pflanzen, sind robuster denn je. Außerdem haben wir eine eigene Substrat-Mischung für die besonders in Mitleidenschaft gezogenen Bäume entlang der Ringstraße."
"Ein Straßenbaum ist ein Extremist"
Auch von den Worten "Kahlschlag" und "Rodung" will Weisgram nichts hören: "Die alten Bäume werden ja durch neue ersetzt. Und das sind heuer 77, nicht 99."
"Ein Straßenbaum ist ein Extremist", der durch Verkehr, Hitzeabstrahlung, Bodenverdichtung und eingeklemmte Wurzeln besonderen Belastungen ausgesetzt sei, so der Stadtgartendirektor. Insofern werden Straßenbäume lediglich 30 bis 40 Jahre alt, während ihre Artverwandten in Parks es schon auf 100 oder mehr Jahre bringen können.
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