Hartberg gegen Unserie

„Das kriegen wir in der Kabine schon zu hören“

Steiermark
07.04.2024 09:00

Hartbergs Fußball-Team zählt aktuell zu den sechs besten des Landes – auf das erste Ausrufezeichen in der Meistergruppe muss die Schopp-Truppe aber noch warten. Sonntag geht‘s nach Klagenfurt – und dort muss es im letzten Drittel vor dem Tor besser klappen als zuletzt.

Im Grunddurchgang der Bundesliga ließ Hartberg die Experten staunen – Vierter nach der Hinrunde, mit 33 erzielten Treffern stellte der TSV die viertbeste Offensive der Liga. In der Winterpause scheinen die „Zielfernrohre“ der TSV-Scharfschützen aber eingefroren zu sein...

Nur fünf Tore in sieben Pflichtspielen
Denn im Pflichtspieljahr 2024 erzielten Top-Torschütze Max Entrup und Co. gerade einmal fünf Tore in sieben Pflichtspielen. Eine Ausbeute, die man eher mit Teams in der Qualigruppe in Verbindung bringt. „Wir tun uns im letzten Drittel derzeit schwer“, weiß Dominik Prokop, „das liegt natürlich auch daran, dass sich die Gegner nach unserem starken Herbst anders auf uns einstellen. Wir müssen wieder mit mehr Lockerheit und Selbstverständnis ans Werk gehen, dann bin ich guter Dinge“, so der Dribblanski.

Prokop (re.) und die Hartberger jagen am Sonntag den ersten Bundesliga-Sieg gegen Klagenfurt. (Bild: GEPA pictures)
Prokop (re.) und die Hartberger jagen am Sonntag den ersten Bundesliga-Sieg gegen Klagenfurt.

Mit Prokop, Avdijaj (dessen Sperre nach seinem Griff in den Schritt gegen Rapid auf ein Spiel reduziert wurde), Sangare, Providence, Frieser und davor Speerspitze Entrup gibt‘s viel Qualität – da ist die aktuelle Torausbeute bei den Blauen mehr als dürftig. Bezeichnend: Neo-Teamstürmer Entrup (12 Pflichtspieltore) pickt die Seuche am Schuh, er traf 2024 nur einmal. Avdijaj ist mit sechs Treffern zweitbester Scorer, fehlt in Klagenfurt aber gesperrt. Dann folgen Frieser, Providence oder eben Prokop mit nur zwei Treffern gesamt. „Das ist zu wenig von mir“, ist Prokop ehrlich. „Aber diese Situation müssen wir als ganzes Team lösen.“

In Kärnten soll es Hartberger Jubel geben. (Bild: Sepp Pail)
In Kärnten soll es Hartberger Jubel geben.

Klappt‘s in Klagenfurt besser, stehen die Chancen gut, dass die leidige TSV-Unserie gegen die Kärntner (letzter Sieg 2016, noch gar keiner in der Bundesliga) ein Ende nimmt. „Von dieser Serie haben wir in der Kabine schon was zu hören bekommen“, gibt sich der 26-jährige Wiener kämpferisch. „Gegen Klagenfurt haben wir uns immer schwergetan, die sind schon drei Jahre lang verdient in der Meistergruppe. Aber es gibt keinen besseren Moment, diese Serie zu beenden. Wir wollen zeigen, dass wir uns mit dem Erreichen der Top-Sechs nicht zufriedengeben, wir wollen mehr!“ 

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