Die Cannabis-Legalisierung in Deutschland hat die grenznahe Stadt Passau zu einem Mekka für „Kiffer“ gemacht. Experten befürchten nun Schlimmstes – vor allem, dass hinkünftig noch mehr junge Menschen der Droge verfallen werden. Mit dramatischen Folgen. Für sie selbst. Und für andere.
Die Gegend um Passau: von Gänseblümchen und Dotterblumen durchwachsene Wiesen, sanfte Hügel, kleine Wälder. Eine Postkartenidylle, also. Aber genau in dieser so lieblichen Landschaft finden nun Dinge statt, die von vielen Bewohnern der Stadt und der umliegenden Dörfer, von der Polizei und von der CSU gar nicht gerne gesehen werden.
Und überall entstehen „Cannabis-Social-Clubs“
Unzählige alte Bauernhöfe; Lagerhallen, die bislang von Landwirten genutzt wurden, und kleine Firmengebäude wurden nämlich kürzlich umgewidmet, in sogenannte Cannabis-Social-Clubs. In Vereine, in denen nun fleißig Haschisch angebaut wird und Endverbraucherprodukte aus den Pflanzen hergestellt werden. Um diese schon demnächst an ihre Mitglieder abzugeben.
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