Im Mittelpunkt der kommenden EU-Wahlen steht die Marschallin. Nein, nicht jene aus Richard Straussens „Rosenkavalier“.
Nein, es geht um Ursula von der Leyen, ihres Zeichens EU-Kommissionspräsidentin und seit Jahr und Tag glühende Verfechterin der europäischen Unterstützung für die Krieg führende Ukraine. Sie wurde dieser Tage zur Spitzenkandidatin der Christdemokraten für die Wahlen zum EU-Parlament gekürt.
EINERSEITS ist die promovierte Medizinerin und Mutter von sieben Kindern eine politische Persönlichkeit, die durchaus Respekt verdient. Allzumal sie über die Hochgebirgsjagd ihres Vaters am steirischen Zirbitzkogel einen starken Österreich-Bezug hat.
Und mit ziemlicher Sicherheit wird sie auch für die nächsten fünf Jahre Präsidentin der EU-Kommission bleiben.
ANDERERSEITS gehört sie zu jenen EU-Politikern, die ganz persönlich für den Brüsseler Zentralismus und seine Fehlentwicklungen stehen. Absolut Amerika-hörig und fest eingeschworen auf den Kriegskurs der EU.
Und als Präsidentin der EU-Kommission ist sie eine jener Stimmen, die lautstark immer mehr und immer tödlichere Waffen für Kiew verlangen.
So ist „Röschen“, wie sie Kind im Familienkreis genannt wurde, in unseren Tagen eine eher stachelige Blume, die wohl eher den Titel „Feldmarschallin“ verdienen würde.
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