Das innere Ohr führt Komponist Stephan Kühne in Höhenflüge.
Es ist ein Spektakel mit großen Tönen: Fünf Ensembles treten in einer eigens dafür errichteten Arena im Klagenfurter Konzerthaus in den Wettstreit. Der Artedea-Wettbewerb, der vom Klagenfurter Lions Club Artecon ins Leben gerufen wurde, wird ja von „Kärntner Krone“, ORF und der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik (GMPU) begleitet.
Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart
Jedes Ensemble – Mahler Percussion, Trio Aeda, Rusalka, AFORM.duo und Carinthian Trombones – hat 15 Minuten Zeit, um Musik aus allen Stilepochen, auch Neue Musik aus dem 21. Jahrhundert, zu präsentieren. Das Brass-Oktett wird mit einer Uraufführung aufwarten. Der Villacher Komponist Stephan Kühne hat eine zeitgenössische Verbindung zwischen Werken von Williams, Bruckner und Gabrieli geschaffen. „Die neumoderne Tonsprache fließt in vergangene Epochen ein“, so der 67-Jährige. So schlägt der Komponist eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
„Ich höre auf mein inneres Ohr“
Kühne komponiert seit Jahrzehnten: „Früher habe ich alles mit der Hand gemacht, heute ist der Computer hilfreich.“ Kühne war Musikschulleiter in Villach und jahrelang am Landeskonservatorium tätig: „Es geht nicht ohne. Ich höre auf mein inneres Ohr – und so entstehen laufend neue Stücke.“
Übrigens: Der Artedea-Wettbewerb, bei dem 2500 Euro gewonnen werden können, wird via Livestream übertragen und im Radio gesendet. Mittels QR-Code kann gevotet werden. Termin: 10. April (19.15 Uhr) im Klagenfurter Konzerthaus.
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