Ring frei fürs Finale der Eishockey-Liga! Beim Auftakt in Klagenfurt lieferten sich die Teams zwar einen harten Kampf, kamen aber zu wenigen großen Chancen. Die Teams neutralisierten sich über weite Strecken, daher ging es mit einem 0:0 auch gleich erstmals in die Verlängerung. Dort setzte sich dann Salzburg durch – Paul Huber bescherte seinem Team das 1:0.
Vom „Rost“ nach neun spielfreien Tagen war in den ersten Minuten beim KAC wenig zu merken. Die Rotjacken drückten in den ersten Minuten aufs Tempo, stürmten immer wieder in Richtung Salzburger Tor – aber ohne Erfolg. In Minute neun wurde es dann erstmals brenzlig, aber Goalie Dahm entschärfte ein Solo von Salzburgs Bourke. Auf der anderen Seite scheiterte zweimal Herburger vor Goalie Tolvanen (10., 14.). Danach im ersten Powerplay hielt der Salzburg-Goalie auch einen Unterweger-Hammer. Und auch die Gäste durften kurz vor Drittelende in Überzahl ran, die Chance hatten aber erneut die Klagenfurter: Konter Bischofberger und Haudum, aber der traf nur die Kreuzeck-Latte.
Weiterhin keine Tore
Im zweiten Abschnitt neutralisierten sich die Teams in den ersten zehn Minuten – KAC drückte zwar immer wieder aufs Tempo, aber die Bullen standen defensiv sicher. Petersen schoss in einer Druckphase aus spitzem Winkel am Tor vobei (33.), kurz vor der Pause verpasste Bourke den Puck frei am zweiten Pfosten. Im Salzburger Powerplay kurz darauf verteidigten Kraus und Co. famos und daher blieb‘s auch beim 0:0 nach 40 Minuten.
Fünf Minuten Powerplay
Im Schlussdrittel blieb es ein hautenger Kampf auf Augenhöhe, kein Team wollte zu viel riskieren – der Fokus lag weiter auf der Defensive. In Minute 49 wurde es dann erstmals ruppig: Salzburgs Murphy räumt KAC-Ass Fraser mit einem Hüften-Check gegen das Knie ab, der Klagenfurter musste vom Eis geführt werden. Für den Bullen-Verteidiger war die Partie mit einer Spieldauer-Strafe vorbei. Im folgenden fünfminütigen Powerplay kam (auch Fraser kehrte zurück) ebenfalls wenig Gefahr auf – im Gegenteil: Salzburgs Baltram zog alleine aufs KAC-Gehäuse, wurde von Postma gestoppt. Deshalb ging‘s auch gleich beim ersten Final-Hit in die Verlängerung.
Huber trifft für Salzburg
Und dort war zuerst der KAC am Drücker, hatte durch Mursak gleich die beste Chance auf den Sieg. Salzburg wurde zuerst durch Robertson gefährlich, dann traf Paul Huber die Rotjacken mitten ins Herz – und schoss seine Salzburger mit dem entscheidenden 1:0 auch zur Führung in der Serie.
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