Rapids Trainer Robert Klauß denkt nur an den Liga-Hit in Salzburg, Gedanken ans Cup-Finale sind tabu. Das Cup-Aus der Bullen wiederum brachte kaum Erkenntnisse, kann aber mental ein Faktor sein.
Ich verstehe nicht, warum alle nur noch nach Klagenfurt schauen. Das interessiert mich nicht. Sonst verlieren wir in Salzburg, dann haben alle wieder schlechte Laune.“ Fragen zum Cup-Endspiel gegen Sturm schiebt Rapids Trainer Robert Klauß einen Riegel vor. Sportlich zu weit (1. Mai) weg, daher tabu. Aber die Organisation läuft an. Anderes Quartier als beim finalen 0:2 letzte Saison, diesmal werden die Grazer das „Heim-Team“ sein
„Nichts Überraschendes“
Für Klauß Zukunftsmusik. So achtete er bei Salzburgs Cup-Knock-out nicht auf Sturm, sondern nur auf den morgigen Liga-Gegner. Überraschend, dass für ihn beim 3:4 „nichts Überraschendes“ dabei war. Obwohl der Meister erstmals seit Mai 2009 (1:4 gegen Altach) gegen einen Ligarivalen daheim vier Tore kassierte. „Aber da war bei den Fehlern kein Muster zu erkennen, es war ein wildes Spiel“, interessierte Klauß nur die Spielanlage. Die Frische aber könnte für ihn morgen ein Faktor, der Kopf gar eine Chance sein.
Zwar ist Rapids Trainer „die Stimmung in Salzburg egal – ich bewerte, was ich sehe“. Dennoch ist fraglich, wie Salzburg den Cup-Schock verdaut: „Das hängt davon ab, was wir ihnen anbieten. Geben wir ihnen die Möglichkeit, sich aufzurichten, oder zeigen wir ihnen, dass sie Probleme haben?“, so Klauß.
In dessen Ära (zwölf Spiele) Rapid nur einmal verlor – im Dezember just gegen Salzburg (0:1). „Wir sind in der Tabelle und von der Qualität des Kaders nicht auf Augenhöhe, wir wissen, wie gut sie sind. Aber wir haben da schon mithalten können“, will Klauß morgen Zählbares mitnehmen. „Jetzt kommt die größtmögliche Prüfung, wird sich zeigen, wie gut wir im Verteidigen schon sind.“
Sturm wird erst Mitte April zum Thema. Dann warten die Grazer binnen 13 Tagen dreimal. Da hat dann das Cupfinale Priorität
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