Die Bergrettung Ehrwald in Tirol musste am Freitag einem Radfahrer (41) zu Hilfe kommen, der sich bei einer Radtour im Grenzgebiet zu Bayern überschätzt hatte. Er war auf eine Schneefahrbahn geraten und so erschöpft, dass er nicht mehr weiterkam.
Der 41-jährige Deutsche wollte eigentlich vom bayrischen Mittenwald über Garmisch zur Ehrwalder Alm radeln und von dort über das Gaistal zwischen Ehrwald und Leutasch wieder zurück nach Mittenwald fahren. Doch so weit kam er nicht: Kurz vor 17 Uhr befand sich der Mann im Gaistal rund 100 Meter vor der Talstation Gaistal auf etwa 1540 Metern Seehöhe.
Der Radfahrer bewegte sich im Gaistal auf ca. 1540 Metern Seehöhe, als er aufgrund von Schneefahrbahn, Erschöpfung und schlechter Ausrüstung nicht mehr weiterkam und einen Notruf absetzte.
Die Polizei in einer Aussendung
Training für Lauf in Marokko
Laut Polizei lag Schnee, der Mann war schlecht ausgerüstet und erschöpft. Weil er nicht mehr weiterkam, setzte er einen Notruf ab. Die Bergrettung Ehrwald rückte daraufhin aus und stieg zu dem Radfahrer auf. Er konnte unverletzt geborgen und ins Tal gebracht werden.
Kuriosum am Rande: Der gestrandete Deutsche wollte mit der Radtour für einen Lauf im warmen Marokko trainieren
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