Weder die Austria noch der FC Pinzgau holten in der Regionalliga West am Samstag drei Punkte. Die Maxglaner kamen im eigenen Stadion trotz mehrmaliger Führung nur zu einem 3:3 gegen gut aufspielende Grünauer, die Saalfeldener mussten sich mit einem 1:1 bei Reichenau begnügen.
Ein unterhaltsames Salzburger Derby sahen die 1500 Zuschauer am Samstag im Max Aicher Stadion in Maxglan. Die Austria und Grünau schenkten sich nichts, trennten sich am Ende leistungsgerecht 3:3. Dabei erwischten die Maxglaner den besseren Start – Zottl und Schwaighofer sorgten für eine 2:0-Führung. Die Walser kamen vor der Pause nach einem Standardtreffer von Kapitän Pertl aber noch zum Anschluss.
Nach dem Seitenwechsel traf Feiser nur wenige Sekunden nach dem Anstoß zum 2:2. Obwohl Zottl die Hausherren dann erneut in Führung brachte, kamen die Gäste noch einmal zurück, Nika machte das 3:3. Am Ende sollte es bei diesem Resultat bleiben. „In der ersten Hälfte waren wir richtig gut. Uns ist es dann aber nicht gelungen, den Sieg heimzuspielen“, resümierte Austria-Coach Schaider. Wals-Trainer Knaus war stolz auf seine Truppe: „Überragend wie wir zurückgekommen sind.“
Pinzgau nicht unzufrieden
Der FC Pinzgau geriet nach drei Minuten in Reichenau in Rückstand. Durch ein Eigentor der Tiroler kam man zum Ausgleich. Trainer Schützinger war mit dem Punkt nicht unzufrieden: „Es geht bergauf, wir werden in den nächsten Spielen noch besser werden.“
Leader souverän, Sorgenkinder glänzen
In der Salzburger Liga bleibt indes alles unverändert. Kuchl hatte mi dem Vorletzten Anif wenig Mühe, traf beim 3:0 aber erst spät zur Entscheidung. „Aber wir hatten alles unter Kontrolle“, war Coach Tom Hofer zufrieden. Sein Team bleibt acht Zähler vor Verfolger Seekirchen. Indes gelangen Siezenheim und Henndorf im Kampf gegen den Abstieg wichtige Siege. Gegen Leibgegner Puch (keine Niederlage in sieben Duellen) siegte Siezenheim dank Sturm-Freistoß und im Konter durch Mühlbauer 2:0. Indes feierte Henndorf gegen derzeit mutlose Gollinger den ersten Sieg seit Oktober – ebenso mit 2:0.
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