Obduktion angeordnet
Fall Danka: Verdächtiger (40) stirbt bei Verhör
Neue Entwicklungen im Fall Danka. Wie die „Krone“ berichtet hat, wurden am Samstag Verwandte der beiden Verdächtigen festgenommen. Nun starb der Bruder während eines Verhörs. Die serbische Polizei geht davon aus, dass es ein natürlicher Tod war. Eine Obduktion soll Klarheit schaffen.
Sonntag, 3 Uhr nachts: Dalibor Dragijević stirbt während eines Verhörs mit der serbischen Polizei. Beamte erklären, dass sie Erste Hilfe leisteten. Doch für den 40-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. Ein Gerichtsmediziner soll nun aufklären, ob der Mann wirklich an einem Herzinfarkt gestorben ist.
Der Vater des Toten – er wurde ebenfalls am Samstag festgenommen – wird nun verhört und soll Auskunft über eventuelle Vorerkrankungen seines Sohnes geben. Vater und Sohn sollen den beiden Verdächtigen beim Verstecken der Leiche geholfen haben. Und das ist auch die Frage, die die Beamten wohl am meisten interessiert: Wo ist die kleine Danka?
Polizei sucht im weiten Freundes- und Familienkreis nach Leiche
Bisher fehlt jede Spur vom Mädchen. Neuesten Ermittlungen zufolge sollen die sterblichen Überreste der Zweijährigen nicht - wie bisher angenommen - auf einem Müllplatz sein. Wohl eine falsche Spur, die von den Verdächtigen gelegt wurde. Laut Ermittlungen werden jetzt Gebäude im weiten Freundes- und Verwandtenkreis der Männer sowie Wälder, stillgelegte Bauernhöfe und Lagerhallen durchsucht.
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Die vier Männer, die bisher verhört wurden, legten unzählige falsche Fährten. Die Polizisten vermuten daher, dass dem Mädchen noch Schlimmeres als der Aufprall mit dem Auto zugestoßen ist, da alle der Inhaftierten schweigen. Nur die Leiche von Danka kann darüber Aufschluss geben, was ihr wirklich zugestoßen ist.
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