Der ASK Klagenfurt stöhnte in der „Krone“ zuletzt schon über die hohen Kosten in der Regionalliga (siehe Link unten). Jetzt denkt „Urgestein“ Günther Krammer gar über einen freiwilligen Abstieg nach. Ist als Rettung eine Kooperation mit Bundesliga-Klub machbar? Und: Kärntner-Liga-Klub St. Jakob/Ros. trennte sich von Trainer Alex Stroj!
Sportlich läuft’s bei Regionalligist ASK im Frühjahr ja grandios! Am Sonntag bog die Thuller-Elf sogar Gleisdorf völlig verdient dank eines Selman-Doppelpacks mit 2:0, krallte sich damit den vierten Sieg 2024 – und ist auf dem besten Weg Richtung Klassenerhalt!
„Sponsoren sind nicht flüssig“
Und dennoch denkt man allen Ernstes an einen freiwilligen Abstieg! „Es ist möglich, ich schließe nichts aus“, betont Funktionärs-Urgestein Günther Krammer. Der Grund? „Finanziell geht es uns gar nicht gut. Unsere Sponsoren sind nicht flüssig. Wenn sich das nicht ändert, wird’s hart“, betont Krammer.
„43 zahlende Zuseher“
Das ebenso große Problem seien die fehlenden Fans. „Wir hatten gegen Gleisdorf 43 zahlende Zuseher – in der 2. Klasse waren’s bei uns ja einst sogar mehr. Wie soll das dann funktionieren!?“
Kooperation mit Austria Klagenfurt?
Um zu überleben, denkt man nun an Kooperationen. „Mit Austria Klagenfurt gibt es erste Gespräche“, verrät Krammer. Klingt aber eher so, als wäre es die einzige Rettung. . .
Ex-Bundesligakicker übernimmt
Nicht mehr zu retten war Alex Stroj. Der Coach des Kärntner-Liga-Letzten St. akob/Rosental trat wenig überraschend zurück. Sportchef Andi Ogradnig fand schon den neuen Trainer: Ex-Bundesligaspieler Tommy Höller.
Und: St. Jakobs Ex-Trainer Alex Suppantschitsch signierte bekanntlich bei Konkurrent Köttmannsdorf.
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