Im Spital entschieden

Kilde verrät: So lief Heiratsantrag an Shiffrin

Shiffrin und Kilde – das Ski-Traumpaar ist verlobt. Nun plauderte Kilde einige Details zum Heiratsantrag aus.

(Bild: instagram.com/mikaelashiffrin)

Aleksander Aamodt Kilde und Mikaela Shiffrin sind verlobt! Im norwegischen Fernsehen verriet der 31-jährige Speed-Spezialist einige Details seines Heiratsantrags.

Es sei ein sehr besonderer und lustiger Moment gewesen. „Ich glaube nicht, dass sie damit gerechnet hat, sagte Kilde in der „NRK“-Talkshow „Lindmo“. 

Ring vom Krankenbett aus bestellt
Seit 2021 sind die beiden ein Paar. Die Entscheidung, Shiffrin zu heiraten, sei ihm im Spital gekommen. Kilde hatte sich bekanntlich nach seinem bösen Sturz in Wengen schwer verletzt und lag zunächst in Bern und dann in seiner Wahlheimat Innsbruck im Krankenbett. Dann habe ich zu Hause angerufen und einen Ring bestellt, den ich dann bei meinem Bruder abgeholt habe“, verriet Kilde. Der große Moment folgte erst einige Wochen später. Er habe Shiffrin vom Weltcup-Finale aus Saalbach abgeholt. Zurück in Kildes Wohnung in Innsbruck nutzte er die Gelegenheit und fragte seine Herzdame.

„Du musst doch zuerst antworten!“
Weitere Details verriet Kilde jedoch nicht: „Das muss nicht jeder wissen, aber es war auf jeden Fall lustig.“ Mikaela habe ihn gefragt, ob er den Ring nicht anstecken möchte. „Und ich sagte nur: Aber du musst doch zuerst antworten!“

So verspielt und herzlich, wie man die beiden auch aus zahlreichen Instagram-Posts kennt, war offenbar auch der Heiratsantrag.

So teuer war der Verlobungsring
Übrigens: Der Schweizer „Blick“ will von einem Experten erfahren haben, dass der Verlobungsring für Shiffrin ein Vermögen gekostet haben soll. Lazar Cebbar vom Zürcher Juwelier Fine Jewellery meinte: „Den Diamanten mit Smaragdschliff würde ich auf 1,2 Karat schätzen. Das Dreierset mit Vorsteck- und Zusteckring kostet zwischen 15.000 und 20.000 Franken.“ Umgerechnet also zwischen 15.300 und 20.400 Euro.

Wann und wo die Hochzeit stattfindet, steht noch nicht fest. Die Fans müssen sich offenbar noch etwas gedulden. „Wahrscheinlich in ein paar Jahren“, so Kilde. Bis dahin stehen für ihn noch andere Dinge im Vordergrund. Zum Beispiel die Rückkehr in den Ski-Weltcup ...