Witzig-kreativ, aber auch fragwürdig, damit umstritten und für viele sogar absolut falsch! Der von LASK-Fans am Sonntag beim Bundesliga-0:1 in Graz in einer neuen Eskalationsstufe gezeigte Aktionismus gegen einen Top-Sponsor, setzte sich einen Tag später vor der LASK-Arena fort . . .
Zu heiß gewaschen? Zu heftig geschleudert?
Nach den neuen „Waschmaschinen-Protesten“ von Fans am Montag sind das derzeit die Fragen aller Fragen rund um den LASK:
LASK droht Geldstrafe
Zumal diese Gruppierung der Mannschaft gegen Sturm Graz erneut in den ersten 19:08 Minuten auch den Support verweigert hatte. Um dann zwar einen kreativ-witzigen Protest zu veranstalten, der aber auch zu Sachbeschädigungen und einer fünfminütigen Spielunterbrechung geführt hat. Wegen der dem LASK – der für seinen Anhang ja auch bei Auswärtsspielen verantwortlich ist – eine Geldstrafe seitens der Liga droht. Dazu kritisieren neutrale Beobachter bzw. teils auch Nicht-LASK-Sympathisanten die ablehnende Haltung dieser Fangruppen zu dem für den Verein wirtschaftlich wichtigen Partner wie BWT heftigst.
Ich als alter Vorwärts-Fan würde mich freuen, wenn auch Steyr mal so einen tollen Sponsor hätte, dann ginge es vielleicht mal wieder bergauf.
„Krone“-Leser Thomas H.
„Ich als alter Vorwärts-Fan würde mich freuen wenn auch Steyr mal so einen tollen Sponsor hätte, dann ginge es vielleicht mal wieder bergauf“, schrieb gestern Vormittag etwa „Krone“-Leser Thomas H. Als die BWT-Scharfmacher unter den LASK-Fans, die einen Identitätsverlust und damit Traditionsverlust befürchten, bereits die nächste Waschmaschinen-Protestaktion geliefert hatten.
In der Früh hatten sie die Einfahrt zur Raiffeisen-Arena dank aufgestellter alter Waschmaschinen-Gehäuse in eine „Waschstraße“ verwandelt. Um wie schon in Graz zu symbolisieren, dass die von BWT auf Pink eingefärbte LASK-Dress dringend einen Waschgang nötig hätte, um wieder rein und damit allein schwarz-weiß zu sein . . .
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