„In diesen Monaten möchte ich nicht nur leiden“, sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff nach vier von 24 Rennen und angesprochen auf die Reglementrevolution 2026. Eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Richard Köck.
Die Zeiten, in denen man Toto Wolff in und rund um die Mercedes-Garage lachen gesehen hat, sind lange vorbei. Und auch heuer darf man getrost davon ausgehen, dass Max Verstappen, Sergio Pérez und das gesamte Red-Bull-Racing-Team in einer Parallelwelt unterwegs sind, für die anderen neun Teams sich nur eine Frage stellt: Wer wird der Beste vom Rest?
„In diesen Monaten möchte ich nicht nur leiden“
Bis die Formel 1 im Jahr 2026 mit einer regelrechten Reglementrevolution einen Neustart macht, sind aber noch 44 Rennen zu absolvieren. „In diesen Monaten möchte ich nicht nur leiden“, sagte Wolff, der trotz des schwachen Ergebnisses von Suzuka (Russell auf Platz 7, Hamilton 9.) nicht ganz unzufrieden war. „Wir haben ein paar Fortschritte gemacht, und das war positiv“, sagte Wolff, fügte aber unmissverständlich hinzu: „Wenn wir im Feld nach vorn kommen wollen, müssen wir mehr Leistung finden, weiter hart arbeiten.“
Wer in der nächsten Saison bei den „Silberpfeilen“ die Nachfolge von Lewis Hamilton antreten wird, ist weiter offen. Fest steht nun aber einmal, dass Wolff den 17-jährigen Kimi Antonelli demnächst in Spielberg ein Formel-1-Auto testen lässt.
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