Mölzer angriffig:

„Hanger ist Kettenhund des Bundeskanzlers“

Im aktuellen „TV-Duell“ zwischen Andreas Mölzer und Eva Glawischnig auf krone.tv ging es unter anderem um den teilgeständigen Geheimdienstagenten Egisto Ott. Durch die Sendung führt Moderator Gerhard Koller. 

„Dieser leicht übergewichtige Karawanken-James Bond, der hat lange Jahre unter schwarzen Innenministern im BVT Karriere gemacht. Er war nach eigenen Angaben auch aktives SPÖ-Mitglied und, wie man jetzt hört, hat er auch unter Innenminister Kickl eine wichtige Rolle gehabt. Und er war einer, der sich bei den Mächtigen zuwe‘g‘haut hat. Das ist ja alles irre! Das ist ja alles wie eine groteske Realsatire“, meint Mitdiskutant Andreas Mölzer überspitzt. „Das Wort Groteske beschreibt es für mich zu klein. Es geht um ein Arbeiten gegen österreichische Interessen. Noch dazu das alles gegen Geld zu machen. Die suchen sich da ja oft so labile Persönlichkeiten oder jene, die enttäuscht sind“, meint wiederum die ehemalige Grünen-Politikerin Eva Glawischnig.

Hanger als Beitragstäter zu Politikverdrossenheit
Derartige geheimdienstliche Vorgänge für eine große fremde Macht müssten alle aufgeklärt und bestraft werden. Mölzer: „Aber jetzt ist wieder Wahlkampf und jeder rückt aus – auch dieser seltsame Doktor Hanger. Der ist ja der parlamentarische Kettenhund des Bundeskanzlers, der da jetzt Radau macht. Das ist ein Beitragstäter zur Politikverdrossenheit im Land.“ Glawischnig geht weiter: „Die ganz zentrale Frage ist: Warum und für wen hat Egisto Ott das alles gemacht? Klar ist, dass er das für Marsalek gemacht hat. Ich meine, Marsalek ist erwiesenermaßen ein Spion gewesen. Das kann man jetzt schon so sagen. Aber wer steckt sonst noch dahinter? Da muss es ja noch mehrere Hintermänner gegeben haben.“

Die ganze Sendung sehen Sie oben im Video!

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