44-Jährige erschlich sich über Jahre unter falschem Namen Notstandshilfe und Krankengeld. Im Zuge einer Kontrolle der Behörde flogen die Betrügereien auf. Die Frau wurde angezeigt.
Mehr als acht Jahre lang erschlich sich eine 44-Jährige Sozialleistungen. In Summe soll die Mostviertlerin damit 120.000 Euro ergaunert haben. Von März 2015 bis Dezember 2023 bezog die Frau unter falschem Namen Notstandshilfe und Krankengeld. Die Machenschaften der Serbin waren im Zuge einer Kontrolle der Bezirksverwaltungsbehörde ans Tageslicht gekommen. Die 44-Jährige wurde in weiterer Folge bei der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt.
Die Frau soll in betrügerischer Absicht falsche Angaben gemacht und sich den Meldeverpflichtungen entzogen haben. Dadurch bezog sie ungerechtfertigter Weise neben der Mindestsicherung etwa auch Sachleistungen für den Wohnbedarf. Die 44-Jährige zeigte sich bis dato zu den Vorwürfen übrigens nicht geständig, heißt es.
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