Wie geht‘s bei Kletzl Fleischwaren weiter? Nachdem der Wursterzeuger aus dem Innviertel zuletzt einen Sanierungsantrag gestellt hatte und das Insolvenzverfahren eröffnet wurde, ist die Sanierung mittlerweile vom Tisch. Grund: Zu wenig Geld für die Fortführung. Nun läuft die Käufersuche.
Der Fabriksverkauf wurde wenige Tage nach der Insolvenzeröffnung geschlossen, nun ist mittlerweile auch das Aus für die Kletzl Fleischwaren GmbH besiegelt!
Zweieinhalb Wochen, nachdem die finanziellen Schwierigkeiten beim Familienunternehmen aus Wildenau bekannt gegeben wurden, ist die ursprünglich geplante Sanierung vom Tisch.
Zu hohe Kosten, zu geringe Betriebsergebnisse, keine Garantie von dritter Seite, die für die Fortführung die Haftung übernimmt – diese Kombi sorgte dafür, dass Kletzl Fleischwaren den Sanierungsplan zurückzog. Masseverwalter Christoph Danner hat den Betrieb, in dem auch die von Josef Kletzl erfundenen Snack-Rohwürstel namens „Kletzerl“ hergestellt worden waren, bereits geschlossen.
Käufersuche ist angelaufen
Wie geht’s nun weiter? Die Käufersuche ist angelaufen. Schon vor der Insolvenzeröffnung hatte es Gespräche dazu mit Interessenten gegeben. Laut KSV 1870 beliefen sich die Passiva auf rund 5,6 Millionen Euro.
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