Finale, Finale! Die Hypo-Volleyballer schmettern am Mittwochabend (20.20 Uhr, USI-Halle) in der „Best-of-7“-Serie gegen Hartberg um ihren 12. Meistertitel.
Die Tiroler Riesen waren dabei vielleicht noch nie in einer so großen Favoritenrolle. Die Hotvolleys und Aich/Dob waren als Erzrivalen immer gefürchtet, Hartberg-Obmann Manfried Schuller sieht sein Team bei der Final-Premiere nur als Außenseiter: „Wir sind absoluter Underdog, können damit aber gut leben. Die Profitruppe von Tirol muss gewinnen, wir können.“
Wir haben den Grunddurchgang gewonnen, jetzt wollen wir natürlich den Titel holen.
Hypo-Tirol-Kapitän Niklas Kronthaler
Hypo-Kapitän Niklas Kronthaler nimmt die Favoritenrolle an: „Wir haben den Grunddurchgang gewonnen, jetzt wollen wir natürlich den Titel holen.“
„Wir schauen nur von Spiel zu Spiel“
Der Ex-Teamspieler warnt aber davor, voreilig eine Meisterfeier zu planen: „Wir schauen nur von Spiel zu Spiel. Wichtig ist, dass wir jetzt einmal mit einem Heimsieg in die Serie starten.“
Die 1:3-Pleite im Cup-Halbfinale sollte kein mentaler Stolperstein sein. „Wir wissen, warum wir zu diesem Zeitpunkt in Hartberg verloren haben. Das hängt nicht mehr in unseren Köpfen“, verspricht der Außenangreifer.
Manager Hannes Kronthaler sieht seine Truppe dank der Schlagkraft um Brasilien-Star Weber im Vorteil: „Wenn unsere Annahme hält, sind wir im Angriff nicht zu halten.“
Hartberg macht einen guten Job. Sie haben aber noch nichts gewonnen, den Beweis müssen sie erst liefern.
Hypo-Tirol-Manager Hannes Kronthaler
Für den Tiroler Volleyball-Zampano spielt in einer Finalserie auch die Erfahrung eine entscheidende Rolle: „Hartberg macht einen guten Job. Sie haben aber noch nichts gewonnen, den Beweis müssen sie erst liefern.“
Spielergespräche erst nach Finalserie
Für die Hypo-Riesen geht es nicht um die Titelprämie, Manager Kronthaler will sich erst nach der Finalserie mit den Spielern zusammensetzen: „Zuerst holen wir den Titel, dann reden wir über die Zukunft.“
Fix ist: Österreichs Volleyball-Meister darf sich in der wieder reformierten Champions League auf Heimspiele freuen.
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