Karoline Pichler hat sich auf Instagram emotional vom Ski-Zirkus verabschiedet. Die Südtirolerin wurde in ihrer Karriere häufiger von Verletzungen geplagt und hat die Liebe zum Sport dennoch nie verloren. Der „Höllenritt“ ist jetzt zu Ende.
„Harte Arbeit, Ambitionen und Wille waren nicht genug, um Weltcuprennen zu gewinnen, aber ich habe Herausforderungen gewonnen, die ich mir nie hätte vorstellen können“, erklärt die 29-Jährige in ihrem Abschieds-Posting. Verletzungen hätten in ihrer Karriere eine zu große Rolle gespielt.
Dennoch, die Leidenschaft für den Sport sei ihr nie abhandengekommen: „Ich war viele Male gebrochen, aber ich bereue nichts, ich würde alles noch einmal so tun“. Jetzt allerdings sei es Zeit „Goodbye“ zur Liebe ihres Lebens, dem Skisport, zu sagen.
„Kann stolz sein“
„Es war ein Höllenritt und ich habe alles für diesen Sport gegeben“, so die emotionale Erkenntnis und weiter: „Ich habe definitiv nicht alle meine Ziele erreicht, aber ich kann unglaublich stolz auf meine Karriere sein.“
Die Ski-Karriere von Pichler stand dabei von Anfang an unter keinem guten Stern. Mit Anfang 20 zog sie sich vier schwere Knieverletzungen innerhalb von 33 Monaten zu. Im Jänner 2023 riss sie sich zum dritten Mal das Kreuzband. Im vergangenen Dezember folgte ein Meniskusriss und schließlich die Erkenntnis, dass es Zeit ist, die Skier an den Nagel zu hängen.
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