Während Lena Wechner, Ricarda Haaser und Emily Schöpf am Dienstag bei den Abfahrtsstaatsmeisterschaften auf der Reiteralm über die Medaillen jubeln durften, lief es für Ariane Rädler ganz und gar nicht nach Wunsch. Nachdem die Vorarlbergerin im Training noch auf Rang sechs gefahren war, erlebte sie im Rennen eine ordentliche Schrecksekunde.
Die 29-jährige Möggnerin, die in der abgelaufenen Saison so konstant wie noch nie unterwegs war und gleich achtmal in den Top-10 im Weltcup landete, kam nach einem Linienfehler beim Abbremsen heftig zu Sturz. Aufgrund von Schmerzen im linken Knie begab sie sich zu einer Untersuchung in die Privatklinik Hochrum. Dort diagnostizierte Doktor Christian Fink einen Innenbandeinriss im linken Knie und eine Schienbeinprellung.
Rädler soll konservativ behandelt werden, benötigt keine Operation. Allerdings wird die Head-Pilotin in den kommenden fünf Wochen kürzertreten müssen.
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