Nach Überfall

Austria-Trainer Wimmer: „Muki muss ehrlich sein!“

Trainer Michael Wimmer und Muharem Huskovic.

(Bild: Mario Urbantschitsch)

Samstag muss die Austria in Wolfsberg ran, geht es gegen den WAC um Platz eins in der Quali-Gruppe – zu einigen Ausfällen gesellen sich auch die gesperrten Manfred Fischer und Frans Krätzig, kein Wunder, dass Trainer Michael Wimmer über jeden fitten Spieler froh ist. Aber er sagt auch: „Muki muss ehrlich sein!“

Doppelt bitter daher für ihn, dass Muharem Huskovic fraglich ist, der 21-Jährige war ja Montagabend von einem unbekannten Täter überfallen und niedergeschlagen worden, erlitt dabei eine Nasenbeinfraktur und ist somit für Samstag mehr als fraglich.

Am Mittwoch ließ der Stürmer das Vormittagstraining aus und trainierte nachmittags noch ohne Spezialmaske, die soll er heute erstmals tragen. Danach hofft Trainer Michael Wimmer, mehr Klarheit zu haben: „Wir müssen schauen, wie es Muki mit der Maske geht, wie er Luft bekommt. Letztendlich müssen wir ihm dann Glauben schenken, ob er sich einsatzbereit fühlt oder nicht, da muss der Muki ehrlich zu sich selbst und zu uns sein“.

Keiner Gefahr aussetzen
Eines ist für den Trainer Blickrichtung Samstag-Kader fix: „Ich will und werde den Spieler keiner Gefahr aussetzen, er muss sowohl körperlich als auch mental bereit sein, zu spielen. Gerade in unserer aktuellen Situation muss jeder zu hundert Prozent einsatzbereit sein, in dieser Quali-Gruppe geht viel über den Kampf, den muss jeder voll annehmen können“.