Auf Flucht erschossen
Bordeaux: Mann sticht bei Streit 3 Menschen nieder
In der südwestfranzösischen Großstadt Bordeaux hat am Mittwochabend ein Mann an einem stark frequentierten Bereich am Ufer der Garonne einen Fußgänger erstochen und zwei weitere schwer verletzt. Nach der tödlichen Attacke ergriff er die Flucht und wurde von der Polizei erschossen.
Das berichteten der Sender France Info und weitere Medien unter Verweis auf die Polizei. Der Mann hatte sich geweigert, seine Waffe niederzulegen, bevor er von Polizisten erschossen wurde. Seine Identität und sein Motiv seien noch unbekannt, hieß es. Bei dem toten Opfer soll es sich um einen 36-jährigen Algerier handeln, der am Hals verletzt wurde.
Zwei Schwerverletzte in Klinik gebracht
Wie die lokale Zeitung „Sud Ouest“ berichtete, hatte der Angreifer eine Gruppe von Personen nordafrikanischer Herkunft beschuldigt, Alkohol zu trinken. Die Situation sei eskaliert und der Angreifer habe daraufhin ein Messer gezogen. Die beiden Schwerverletzten wurden demnach in die Universitätsklinik in Bordeaux gebracht.
Höchste Sicherheitsstufe in Frankreich
Vier Monate vor den Olympischen Spielen in Paris gilt in Frankreich die höchste Sicherheitsstufe. Am Mittwochabend galten massive Sicherheitsvorkehrungen während eines Champions-League-Spiels zwischen Paris St-Germain und dem FC Barcelona in Paris, weil islamistische Anschläge befürchtet werden.
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