Der ukrainische Milliardär Vadym Novynskyi wehrt sich gegen Berichte, wonach er als „Pro-Russe“ dargestellt wird. Vielmehr unterstütze er mit seinem Vermögen die humanitäre Hilfe.
Anfang März berichtete die „Krone“ über einen russischstämmigen, ukrainischen Oligarchen und Milliardär namens Vadym Novynskyi. Dieser habe laut internationaler Berichterstattung mutmaßlich Putins Angriffskrieg mitfinanziert. Und die Ukraine habe sein Vermögen daher auch eingefroren. Novynskyi, der im Vorjahr in Benkos Nobel-Chalet N. abgestiegen war, meldete sich nun bei der „Krone“ zu Falschmeldungen.
„Ich bin zutiefst betroffen davon, als ‘Pro-Russe‘ dargestellt zu werden. Waren es doch die Russen, die nicht nur 8000 Menschenleben in Mariupol, sondern auch mein ganzes dortiges Vermögen zerstört haben – wie könnte ich so etwas je unterstützen.“ Aufgrund seiner herausragenden Verdienste für die Ukraine sei ihm sogar die ukrainische Ehrenstaatsbürgerschaft verliehen worden. Zudem sei er zum Diakon der ukrainischen orthodoxen Kirche ernannt worden.
Seit Beginn der russischen Invasion habe seine Foundation ihre Arbeit einzig und allein der humanitären Hilfe gewidmet – und zwar im neunstelligen Bereich. Eben diese Investitionen hätten zur Schmälerung seines Vermögens geführt. „An Russland habe ich niemals auch nur einen Cent bezahlt!“
Novynskyi verweist abschließend auf sein Statement, als der Krieg begann: „Ich bin ein Bürger der Ukraine, habe ihr als Abgeordneter einen Eid geschworen und werde ihr bis zum Ende treu sein.“
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