Große Sorge um Til Schweiger: Wie die „Bild“-Zeitung berichtete, liegt der 60-Jährige in einer Klinik auf Mallorca. Er kämpft demnach mit einer Sepsis, also Blutvergiftung, die im schlimmsten Fall tödlich enden kann.
Die „Bild“-Zeitung erreichte Schweiger im Spital. Seit vierzehn Tagen bekomme er Antibiotika, bestätigte er, „weil ich seit August eine Wunde am Bein habe. Ich hatte mir damals das Schienbein angeschlagen und da sind dann Keime reingekommen. Jetzt habe ich ein ,offenes Bein‘, so nennt man das. Leider wurde es immer schlimmer.“
Amputation drohte
Wie es weiter heißt, bestand kurzzeitig sogar die Gefahr, dass das entzündete Bein von Schweiger amputiert werden muss.
Unterstützung erhält der Schauspieler momentan von seiner Familie. Seine Kinder Lilli (25), Luna (27) und Valentin (28) reisten nach Mallorca, um ihn regelmäßig im Spital besuchen zu können.
Schweiger geht es wieder schlechter
Und Unterstützung braucht Schweiger dringend, ihm gehe es nämlich aktuell wieder schlechter, wie er verriet. „Ich habe in der Nacht zu Donnerstag Fieber bekommen.“
Klein beigeben will Schweiger aber nicht, denn er will unbedingt zur Premiere des neuen Guy-Ritchie-Films „The Ministry of Ungentlemanly Warfare“ nach New York fliegen. In dem Streifen des Starregisseurs spielte Schweiger mit. „Danach müsste ich aber wieder sofort zurück in die Klinik. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass es doch klappen könnte.“
Premiere wackelt
Die nächste Untersuchung steht jedenfalls am Samstag für Schweiger an. „Mit MRT, Doppler-Sonografie, Ultraschall“, wie er verriet. Ob er dann das Okay der Ärzte bekommt? Bislang haben diese nämlich den Premieren-Plänen von Schweiger noch nicht zugestimmt, weil sie weitere Komplikationen befürchten.
Bei einer Sepsis handelt es sich um eine außer Kontrolle geratenene Reaktion des Körpers auf eine Infektion, ausgelöst von Bakterien, Pilzen, Viren oder Parasiten. Im schlimmsten Fall droht Organversagen, Schock und Tod.
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