Der schrill-bunte Marchfelderhof in Deutsch-Wagram in Niederösterreich ist ein Hot Spot für VIPs und VIPerln - vor allem wenn es um die alljährliche Spargel-Gala geht. Wir begleiteten Gastgeber Peter Grossmann in der Vorbereitung und er erzählte uns über das Geheimnis des Kults, die berühmt-berüchtigten „Gratis-Esser“ und was er künftig plant zu ändern. Und das ist gar nicht mal so viel . . .
Drei Jahre lebt Marchfelderhof-Ex-Frontmann Gerhard Bocek bereits nicht mehr. Seither hat sein Kompagnon Peter Grossmann (höchst erfolgreich) übernommen. Alljährlicher Höhepunkt in dem schrill-bunten Lokal in Deutsch-Wagram (NÖ) ist die Spargel-Gala mit VIPs und VIPerln – erhebliche Anzahl an „Gratis-Essern“ (in Society-Fachkreisen auch „Earls of Buffets“ genannt) inklusive.
Die Wahrheit über die „Gratis-Esser“
„Ach Gott, das stört mich nicht, denn es ist schließlich eine Win-Win-Situation“, verrät Grossmann der „Krone“ über den Werbewert, während wir ihn bei den letzten Arbeiten vor dem Fest begleiten. Und da schau her, der Mann legt selbst Hand an, „Ja, überhaupt haben wir im Betrieb eine sehr flache Hierarchie-Struktur“, sagt er, während er den roten Teppich für Ehrengäste ausrollt.
Vorbei am Gerhard-Bocek-Gedenktisch. . .
Die spazieren kurze Zeit später darüber, flankiert von einer Blaskapelle, ins Innere des Restaurants. Direkt in den Speisesaal und (bestimmt ohne es zu wissen) vorbei am Lieblingsplatz von Grossmann, dem Gerhard-Bocek-Tisch: Ich denke oft an ihn. Wie heißt es nicht so schön: So lange man an jemanden denkt, lebt er er weiter.“
Mit dem Marchfelderhof hat sich der 2021 verstorbene Bocek selbst ein Denkmal gesetzt und längst einen würdigen Nachfolger bekommen. Sein Versprechen: „Ich will hier im Lokal so wenig wie möglich ändern . . .“
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