Sturmprominenz brachte am Donnerstagnachmittag die Augen der 80 Bewohner des SOS-Kinderdorfs in Stübing zum Funkeln. Sie gaben Autogramme und lieferten sich obendrauf ein Match mit den jungen Sturm-Fans. Eine gelungene Aktion der Kooperation „Sturm hilft“.
Es ist ein großer Tag für die Bewohner des SOS-Kinderdorfs in Stübing. Im Zuge der Aktion „Sturm hilft“ statten ihnen Spieler des Grazer SK Sturms für ein gemeinsames Match inklusive Autogrammstunde einen Besuch ab. „Die Kinder waren von in der Früh unglaublich aufgeregt, dass so prominente Fußballspieler wortwörtlich das Dorf stürmen“, erzählt Claudia Hauboldt vom SOS-Kinderdorf.
Mitgekommen waren Thomas Tebbich, Geschäftsführer Wirtschaft, Helmut Degen, Teammanager der Damen, und die Kapitäne Sophie Maierhofer und Stefan Hierländer. Die beiden Sturm-Kapitäne kamen als Botschafter der Aktion bei den Kindern besonders gut an. „Über 80 Kinder leben hier, darunter auch sehr viele Sturm-Fans“, sagt Hauboldt.
„Sturm hilft“ als Stütze im krisengebeutelten Jubiläumsjahr
Es sind Kinder, die einen holprigen Start ins Leben hatten – ihr Aufwachsen geprägt von Überlastung, psychischen Problemen oder gar Drogen und Gewalt. „Hier finden Kinder ein mittel- oder langfristiges Zuhause, das ihnen ihre Eltern nicht bieten können“, erzählt Hauboldt. Besonders dankbar sei man daher, dass die Kooperation „Sturm hilft“ im 75. Jubiläumsjahr des SOS-Kinderdorfs mit vollem Herzen gelebt wird.
„Wir stehen im diesjährigen Jubiläumsjahr vor riesigen Herausforderungen. In so krisengebeutelten Zeiten wie diesen müssen wir vor allem Kindern und Jugendlichen Halt, Geborgenheit und Perspektiven bieten. Das funktioniert nur in kollektiver Verantwortung. Wir freuen uns, einen so starken Partner an unserer Seite haben zu dürfen, mit dem wir die Kinderrechte vom Abseits ins Mittelfeld rücken können, um unsere Vision, jedem Kind ein liebevolles Zuhause, weiterhin verlässlich umsetzen zu können“, sagt auch Birgitta Thurner, SOS-Kinderdorfleiterin der Steiermark.
Das Highlight des Nachmittags war die gemeinsame Autogrammstunde. Hier war das Funkeln der Augen von Kindern und Jugendlichen nicht zu übersehen. Viele hofften, dass die Sturmprominenz noch länger bleibt – und man lieferte sich ein paar Zusatzmatches bis in die Abendstunden hinein.
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