Für zweite Liga

Abgelehnt! Austria Salzburg wird Lizenz verweigert

Salzburg
12.04.2024 13:50

Die Stunde der Wahrheit hat geschlagen. Die Fans der Salzburger Austria müssen nun ganz stark sein, denn die Violetten haben die Zulassung für die zweite Liga nicht erhalten und müssen nun auf die zweite Instanz hoffen. Ligakonkurrent Imst hingegen muss sich nur noch sportlich verbessern.

Wie erwartet bekommt Westligist Austria Salzburg die Lizenz für die Zweite Liga nicht in erster Instanz. Die Zulassung wurde wegen der Infrastruktur und der Finanzierung verweigert, teilte die Bundesliga am Freitag mit. Monatelang haben die Verantwortlichen alles probiert, trotzdem hat es nicht gereicht. Nun bleiben den Maxglanern bis Montag, 22. April Zeit, die fehlenden Unterlagen nachzureiche. „Wir sind vorbereitet für das absehbare Szenario, dass wir den legitimen Weg über die zweite Instanz gehen müssen. Sollte bis zum letzten Tag der Protestfrist neben der Infrastruktur nicht auch die komplette Finanzierung gesichert sein, werden wir diese Frist ohne weitere Abgaben verstreichen lassen – auch in diesem Fall möchten wir unsere Jubiläumssaison natürlich unbedingt mit dem Regionalliga-Meistertitel krönen und optimal gestärkt in die Saison 2024/25 gehen“, sagen die Violetten.

Ligakonkurrent Imst, das auf Platz fünf der Tabelle liegt, freut sich indes über den Erhalt. Sollte die Austria die Lizenz nicht bekommen, würde den Tirolern der zweite Platz für den Aufstieg reichen. Dazu fehlen momentan nur fünf Punkte.

Außerdem müssen die aktuellen Zweitligisten Dornbirn, Leoben und Stripfing zittern. Voitsberg hat aus der Regionalliga Mitte hingegen die Lizenz bekommen.

Bundesliga von Trainerwechsel irritiert
Die beiden anderen Salzburger Klubs, Red Bull Salzburg sowie der FC Liefering, haben die jeweiligen Lizenzen wie gewohnt erhalten. LASK hingegen hat als einziger Bundesligist die Lizenz wegen des Trainerwechsels nicht erhalten. „Der Senat 5 gelangte offensichtlich ausschließlich aufgrund der Anwesenheit von Maximilian Ritscher bei der Pressekonferenz am Mittwoch dennoch zur Auffassung, dem LASK anders als in den vergangenen Jahren infolge des Trainerwechsels die Lizenz in erster Instanz nicht zu erteilen“, hieß es vom Senat 5.

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Salzburg-Krone
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