Siegendorf verspielte im Burgenlandliga-Spitzenspiel in der letzten Minute den Sieg. Parndorf nach 2:2 weiterhin mit (theoretischen) Aufstiegs-Chancen.
Frühsommerliche Temperaturen, um die 1000 Zuschauer im Heidebodenstadion. Es war alles angerichtet für das Spitzenspiel der Fußball-Burgenlandliga. Bei dem der Titelkampf doch noch nicht entschieden wurde.
Beide Teams schenkten sich nichts. Parndorf agierte kompakt, dennoch hatte Siegendorf die besseren Chancen. Grozurek per Kopf, Andrejevic setzte den Ball an die Stange – alles innerhalb einer Minute (30.). Doch die Heimelf traf. Umprecht schickte Jani steil, der das Tor machte (43.). Nach der Pause münzten dann allerdings die Gäste ihre spielerische Überlegenheit in Tore um. Zeco traf doppelt (62., 68.), drehte die Partie. Und das Pendel schien lange für den ASV auszuschlagen.
Pinter schockte „Ex“
Doch dann kam Pinter. Der Routinier, der normalerweise bei den Parndorfer Juniors im Einsatz ist, sollte sich als „Geheimwaffe“ entpuppen. Quasi mit der letzten Aktion des Spiels war er nach einem Gestocher zur Stelle. Und der gebürtige Siegendorfer nahm seiner „Ex“ (er kickte auch jahrelang beim Klub) die frühzeitige Meister-Butter vom Brot.
„Mit viel Kampf haben wir uns den Punkt erarbeitet, aber sie waren schon stark“, so Parndorfs Sportlicher Leiter Paul Hafner nach dem 2:2-Remis. Man hat noch (theoretische) Chancen auf den Meistertitel. Das noch immer ungeschlagene Siegendorf dagegen hat weiterhin drei Punkte Vorsprung, aber ein Spiel weniger. Somit alles in der eigenen Hand.
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